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Frieda Stoppenbrink-Buchholz

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Die 1. Auflage erschien unter dem Titel Die Kinder, die waren alle so lieb. Die traditionell männlich geprägte Heilpädagogik hat bislang kaum bedeutende Frauen hervorgebracht, doch es gab sie. Das Leben und Wirken der Heilpädagogin Frieda Stoppenbrink-Buchholz ist geprägt von persönlichem Mut und bedingungsloser Liebe zu den Hilfsschülern, die zu den Schwächsten der Gesellschaft zählten. Ihre Verbindung von pädagogischem und politischem Denken sowie ihre kritische Haltung gegenüber isolierten Hilfsschulen repräsentieren wichtige Traditionen in der Pädagogik, die als Vorläufer der heutigen Integrationsdebatte gelten. Vor 50 Jahren klassifizierte sie die Hilfsschule als Notlösung und betonte, dass schulorganisatorische und soziale Faktoren primäre Ursachen für das Scheitern in der Regelschule sind. Ihre innovativen Unterrichtsansätze belegen die Modernität ihrer schulpädagogischen Konzepte für leistungsschwache Schüler, die seit den 70er Jahren in der Sonderpädagogik neu entdeckt werden. Zu Ehren ihres 90. Geburtstags wurde eine Hamburger Förderschule am 30.4.1987 in Frieda Stoppenbrink-Schule umbenannt. Zielgruppen sind Pädagogen, Erziehungswissenschaftler, Sonderschullehrer und Frauenforscher.

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Frieda Stoppenbrink-Buchholz, Sieglind Ellger-Rüttgardt

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1997
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