Erst die Freunde, dann die Medien
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KlappentextMit den Freundinnen und Freunden oft und lange zusammenzusein steht an erster Stelle der Wünsche heutiger Jugendlicher - so das Ergebnis dieser Längsschnittstudie, bei der Jugendliche und deren Eltern nach ihren Medienerfahrungen in der Pubertät und Adoleszenz befragt wurden. Vor dem Hintergrund der biografischen Erfahrungen der Eltern sowie der jeweiligen Entwicklungs- und Lebensthemen der Jugendlichen wird in den Familien mit einer Vielfalt an Medien selbstverständlich umgegangen. Die Medieninhalte sind für Jugendliche und Eltern Spiegel ihrer Person und Identität, und dienen somit der Selbstvergewisserung des eigenen Lebenslaufes. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen wird aufgezeigt, wie in den unterschiedlichen Familienformen der Umgang mit Medien behilflich sein kann, die Kommunikation anzuregen sowie die Beziehung zu fördern. Das Reden über Medien und die damit verbundene Möglichkeit, die eigenen Themen („verdeckt“) anzusprechen, ist in den Gleichaltrigen-Gruppen mittlerweile zu einer gängigen jugendkulturellen Praxis geworden. Die Jugendlichen benutzen die Medien aber auch, um sich im Laufe der Pubertät und Adoleszenz von der gemeinsamen Familienkultur abzugrenzen und sich von den Geschmacksvorlieben der Eltern abzusetzen. Als junge Erwachsene besinnen sie sich dann wieder an das kulturelle Erbe ihrer Familie, vor allem in Zusammenhang mit ihren Paarbeziehungen.
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