Das Kind, das seine Mutter zu sehr liebte
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Caroline Eliacheffs kleine Patienten sind schon am Beginn ihres Lebens extrem traumatisiert worden, sei es durch anonyme Geburt oder frühe Trennung von den Eltern, sei es durch Vernachlässigung oder Mißhandlung in ihrem Zuhause. Sie »wehren« sich, indem sie in Apathie verfallen oder psychosomatische Erkrankungen wie Atemnot, Erbrechen oder Hautausschlag zeigen. Caroline Eliacheffs begegnet diesen Reaktionen mit ungewöhnlichen Methoden. Dabei vertraut sie auf die Kraft der Sprache, er selbst die Allerkleinsten erstaunlich zugänglich sind, aber auch auf die Kraft der Kinder, die eindrucksvolle Robustheit und einen unerschütterlichen Lebenswillen zeigen. In Eliacheffs Fallgeschichten aus ihrer täglichen Praxis fließen Überlegungen ein, wie man die Eltern traumatisierter Kinder besser erreichen kann, sowie kritische Gedanken zu all jenen Institutionen, denen die Fürsorge für Kinder eigentlich obliegt.