Und danach?
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„Der Markt verlangt das Verdrängen des Todes als wichtigste aller Fertigkeiten“, hat der bekannte Journalist Herbert Riehl-Heyse kürzlich geschrieben. Und der Markt macht damit Geld: Forever-Young-Programme verkaufen sich weltweit, selbst in wirtschaftlichen Krisenzeiten. Und die Beauty-Industrie suggeriert erfolgreich, der zeitgemäße Mensch beseitige mit den Spuren des Älterwerdens auch den unangenehmen Gedanken an seinen Tod. Trotzdem wird das Bedürfnis nach einem höheren Sinn, nach Metaphysik und Transzendenz, stärker - so als spürten viele, dass ihr Dasein hohl ist. „Was hat das denn alles für einen Sinn?“, seufzen sie. Ohne jede Sentimentalität und falsches Pathos stellen sich die Autoren Eva Gesine Baur und Wilhelm Schmid-Bode den Fragen, um die wir nicht herumkommen. Während sich Theologen, Philosophen und Esoteriker diesen Themen meist auf schwer verständliche Art widmen, wird hier in einem klaren und erfrischend modernen Stil das angesprochen, was uns alle umtreibt: - Warum kennt der Tod keine Gerechtigkeit? - Was hat das Leben für einen Sinn angesichts des Todes? - Entsteht der Sinn des Lebens dadurch, dass wir an ein Leben nach dem Tod glauben? Dieses Buch möchte zeigen, dass die Beschäftigung mit dem Tod uns nicht etwa traurig stimmen oder gar lähmen muss, dass sie vielmehr das Leben schöner machen kann.