Gemütlichkeit
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„Gemütlichkeit“ – das Lebensmilieu einfacher Leute im Südosten Berlins ist keineswegs so beschaulich, wie es der Name der Laubenkolonie verspricht. Bombennächte und zerstörte Brücken, Geschützdonner und Begegnungen mit sowjetischen Truppen, die Aufteilung Berlins in vier Sektoren, Währungsreform und Ost-West-Spaltung drücken dem Leben den Stempel auf und prägen auch die Erfahrungswelt der Heranwachsenden. Von deren Spiel- und Badefreuden, von Diebereien in Nachbars Garten, von den Weihnachts-, Kinder- und Stiftungsfesten bei den Laubenpiepern, vom Schulalltag und der Schulspeisung, von Freundschaften und Sehnsüchten wird berichtet. In bildhaften Episoden werden Kindheit und Jugend eines Mädchens lebendig, das in die Neue Welt in Deutschlands Ostens hineinwächst. Den Oberschulbesuch und das Herauswachsen aus dem kindlichen Lebenskreis erlebt sie als irritierend neue Erfahrung. Von pubertärer Sprunghaftigkeit wird erzählt und von Begegnungen mit der Literatur im Elternhaus und bei den Jungen Pionieren, von den wenig erbaulichen Eindrücken eines Zeltlagers und von Aufbaueinsätzen, von Weltfestspielen in Ostberlin und von Kinogängen im Westen, von damals unbegriffenen politischen Konfrontationen und von erster Liebe. Dabei entfaltet sich zugleich ein skizzenhaftes Panorama von Lebenswegen und Schicksalen junger Leute aus dem Lebenskreis der Erzählerin.
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Gemütlichkeit, Ursula Reinhold
- Language
- Released
- 2003
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- Title
- Gemütlichkeit
- Language
- German
- Authors
- Ursula Reinhold
- Publisher
- Trafo-Verl.
- Released
- 2003
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3896264206
- ISBN13
- 9783896264206
- Series
- Reihe Autobiographien
- Category
- Fiction
- Description
- „Gemütlichkeit“ – das Lebensmilieu einfacher Leute im Südosten Berlins ist keineswegs so beschaulich, wie es der Name der Laubenkolonie verspricht. Bombennächte und zerstörte Brücken, Geschützdonner und Begegnungen mit sowjetischen Truppen, die Aufteilung Berlins in vier Sektoren, Währungsreform und Ost-West-Spaltung drücken dem Leben den Stempel auf und prägen auch die Erfahrungswelt der Heranwachsenden. Von deren Spiel- und Badefreuden, von Diebereien in Nachbars Garten, von den Weihnachts-, Kinder- und Stiftungsfesten bei den Laubenpiepern, vom Schulalltag und der Schulspeisung, von Freundschaften und Sehnsüchten wird berichtet. In bildhaften Episoden werden Kindheit und Jugend eines Mädchens lebendig, das in die Neue Welt in Deutschlands Ostens hineinwächst. Den Oberschulbesuch und das Herauswachsen aus dem kindlichen Lebenskreis erlebt sie als irritierend neue Erfahrung. Von pubertärer Sprunghaftigkeit wird erzählt und von Begegnungen mit der Literatur im Elternhaus und bei den Jungen Pionieren, von den wenig erbaulichen Eindrücken eines Zeltlagers und von Aufbaueinsätzen, von Weltfestspielen in Ostberlin und von Kinogängen im Westen, von damals unbegriffenen politischen Konfrontationen und von erster Liebe. Dabei entfaltet sich zugleich ein skizzenhaftes Panorama von Lebenswegen und Schicksalen junger Leute aus dem Lebenskreis der Erzählerin.