Schwarz auf Weiß
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Gestrandet im England der siebziger Jahre, heimgesucht von Erinnerungen an Sansibar und ohne Aussicht auf Heimkehr, mittellos und ausgegrenzt, sucht Daud Zuflucht im Reich der Phantasie, erfindet sich Geschichten und schreibt Gedankenbriefe an Freund und Feind. Mit Selbstironie und schwarzem Humor hält er sich seelisch über Wasser. Bis er eines Tages Catherine begegnet, der Schwesternschülerin, mit der er zum ersten Mal die Chance sieht, in der Fremde Heimat zu finden, und gleichzeitig erkennt, dass er sich den Schrecken der Vergangenheit und der Gegenwart stellen muss. Gurnahs Geschichte einer Liebe, getragen von der Hoffnung auf ein mögliches Miteinander aller Menschen, ungeachtet ihrer Hautfarbe, ist ein Plädoyer für die Toleranz und eine Abrechnung mit dem alltäglichen Rassismus, - ernst, doch ohne Bitterkeit, von hintersinnigem Humor und feiner Ironie.