Ciao Papá
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Der dreissigjährige Carlitos Tomassini, das literarische Alter ego des Autors, wird aus dem Gefängnis entlassen. Seine Onkel, Bosse der italienischen Mafia in Buenos Aires, wollen mit ihm ein Geschäft lancieren, vorausgesetzt er arrangiert sich mit ihnen und führt ein unauffälliges Leben. Doch daraus wird nichts. Unter dem Druck der Familie, verfolgt von den Schergen der Diktatur, verspricht er seiner Tante Berta, die gefoltert worden war, seinen linksextremen Cousin zu suchen. Zusammen mit seinem Freund, dem Dicken, macht er sich auf die Suche nach seinem verschwundenen. Aufgedreht durch ihren Kokainkonsum, hinterlassen die beiden ein dieser Welt, in der Gewalt alltäglich ist und in wo man niemandem trauen kann im Kampf gegen die Folterknechte der Diktatur eine blutige Spur durch die Hauptstadt, die auf die Mülldeponie führt und in einer blutigen Schiesserei in einem hoffnungslosen Quartier der Hauptstadt endet. Ein rasanter Kriminalroman zu Zeiten der Militärdiktatur in Argentinien.