Fast eine Jugend
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Friedrichs Welt zerbricht mit dem Tod seines Bruders. Allein gelassen mit seinem Schmerz und tyrannisiert von Bertram, Mutters Liebe aus Studententagen, entflieht er seiner Zurückgezogenheit. Er stürzt sich in seine Jugend, aber Fragen aus der Vergangenheit lassen ihn nicht los. Auf der Suche nach Antworten lernt er das wahre Schicksal seiner Familie kennen, das ihn dazu zwingt, sich endgültig gegen Bertram aufzulehnen. „Zu meiner Überraschung nahm ich Mutter ihre Trunkenheit und die daraus entstandene Heiterkeit nicht übel. Ich war nicht wütend auf sie, gönnte ihr vielmehr die vom Alkohol herbeigeführte Leichtigkeit, beneidete sie vielleicht um den Augenblick. Sollte sie doch heute vergessen, kichern und gurgeln. Der Schmerz würde früh genug, vermutlich schon am nächsten Morgen, wiederkommen, vertieft durch Schuldgefühle, die das Nachhallen der Heiterkeit verursachen würde. Ich zweifelte nicht daran, dass sie unendlich litt.“
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Fast eine Jugend, Oliver Graf
- Language
- Released
- 2013
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- Title
- Fast eine Jugend
- Language
- German
- Authors
- Oliver Graf
- Publisher
- Sonderpunkt-Verl.
- Released
- 2013
- ISBN10
- 3954070138
- ISBN13
- 9783954070138
- Series
- Sonderpunkt-Roman
- Category
- Biographies and Thoughts
- Description
- Friedrichs Welt zerbricht mit dem Tod seines Bruders. Allein gelassen mit seinem Schmerz und tyrannisiert von Bertram, Mutters Liebe aus Studententagen, entflieht er seiner Zurückgezogenheit. Er stürzt sich in seine Jugend, aber Fragen aus der Vergangenheit lassen ihn nicht los. Auf der Suche nach Antworten lernt er das wahre Schicksal seiner Familie kennen, das ihn dazu zwingt, sich endgültig gegen Bertram aufzulehnen. „Zu meiner Überraschung nahm ich Mutter ihre Trunkenheit und die daraus entstandene Heiterkeit nicht übel. Ich war nicht wütend auf sie, gönnte ihr vielmehr die vom Alkohol herbeigeführte Leichtigkeit, beneidete sie vielleicht um den Augenblick. Sollte sie doch heute vergessen, kichern und gurgeln. Der Schmerz würde früh genug, vermutlich schon am nächsten Morgen, wiederkommen, vertieft durch Schuldgefühle, die das Nachhallen der Heiterkeit verursachen würde. Ich zweifelte nicht daran, dass sie unendlich litt.“