Die Heimkehr des Xuanzang
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Anfangs des 7. Jahrhunderts verlässt der Mönch Xuanzang ohne Erlaubnis des Kaisers Taizong China, um in Indien Unterweisung und Texte der buddhistischen Lehre zu finden. Er erreicht Indien über die nördliche Seidenstrasse und bereist das Land während 15 Jahren. Dann kehrt er zurück mit 657 Handschriften, die er in den nächsten zwanzig Jahren ins Chinesische übersetzt. Rückblickend erzählt der inzwischen hoch Angesehene von seinem Leben, der Kultur und Gesellschaft Indiens jener Zeit. Heinz Greter zeichnet ein fesselndes Bild Asiens aus der Frühzeit des Buddhismus. Was Marco Polo für die Europäer, ist der Mönch Xuanzang im asiatischen Kulturraum: ein berühmter Reisender. Als Pilger, spiritueller Meister, Gelehrter und Uebersetzer gehört er zu den bedeutendsten Gestalten der chinesischen Geschichte.