Mutters letzte Worte
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Als Elisabeth ihre Tochter auf der Straße trifft, teilt sie es ihr unverblümt mit. Sie stirbt. Nur wenige Wochen, vielleicht Monate wird sie noch zu leben haben. Coco, die ihre Mutter lange nicht gesehen hat, beschließt in einem Reflex, zu ihr zu ziehen und für sie da zu sein. Eine unmögliche Konstellation, die zwei Menschen, die sich fern sind, abrupt zusammenführt und einem fatalen Wechselspiel von Nähe und Zurückweisung aussetzt. Esther Gerritsen hat einen Mutter-Tochter-Roman geschrieben, der radikal von dem lebensnotwendigen Bedürfnis nach Nähe erzählt, von den extremen Kräften, die eine extreme Situation hervorbringt. Gerritsens lakonischer Ton, schnelle Dialoge und der unerwartet aufblitzende Humor zeigen sie als starke unverwechselbare Stimme. Eine Autorin, die ihren scharfen, sezierenden Blick unerschrocken auf die Abgründe der menschlichen Seele richtet.