Kein Elch. Nirgends
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„Wenn wir die Katze zugrunde richten, dann fragt uns wenigstens keiner mehr, wann wir denn endlich Kinder kriegen“, sagt meine Freundin. Sebastian will weg. In Berlin sind alle so erwachsen geworden und langweilig. Aber egal, wohin er reist, überall das gleiche. Dabei versucht er doch einfach nur einen Elch zu finden – oder wenigstens den Sinn des Lebens. Zuhause sind alle so erwachsen geworden und langweilig. Da macht Sebastian nicht mit. Also raus aus Berlin und rein in die Welt. Er sucht das Unbekannte und eine Antwort darauf, wie man zwischen Biokiste und Ironic Wedding überleben soll. Aber findet zwischen Stockholm und New York immer nur die gleichen Probleme, mit denen er sich schon zu Hause nicht herumschlagen will. Trotzdem sucht er weiter. Weil er gerne mal irgendwo ankommen würde. Das scheint fast genauso schwer, wie einen Elch zu finden. Denn vielleicht gibt es gar keine Elche. „Sebastian Lehmann hat ein Auge für die Stadt und ein Ohr für die Sprache der Nacht.“ Berliner Zeitung „Lakonische Aufzeichnungen, deren Witz in der ironischen Selbstreflexion bestehen.“ Kölner Stadtanzeiger zu: Genau mein Beutelschema
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