Sturm.Splitter
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Sturm. Splitter: Das sind Gedanken und Erinnerungen des Autors, die ihm während der Arbeit mit deutschen und bulgarischen Laiendarstellern zu Shakespeares „Sturm“ durch den Kopf gehen. Die Proben in zwei Sprachen finden im Keller der Mannheimer Neckarschule statt. Heyme findet, dass Theater in die Stadt hinein gehört, er hat immer wieder Stücke mit Laien erarbeitet und sie an ungewöhnlichen Orten herausgebracht. Während der Probenzeit hält Heyme Rückschau auf sein Leben, auf frühere Produktionen. Frei von Nostalgie beschreibt er mit großer Intensität seine Kinder- und Jugendjahre, erste Theaterarbeiten, Erfolge und Misserfolge. Er schildert Theaterglück ebenso wie Rückschläge, erinnert an Förderer, Freunde, Vorbilder und Gegner sowie an menschliche wie auch an tierische Weggefährten. In diesen Erinnerungen setzt er sich mit der „Wahrheit in den alten Texten“, mit Krisen und Hoffnungen auseinander. Und er beschreibt anhand von Beispielen aus der Theaterarbeit seine Vorstellung von „Sozialarbeit durch Kunst“. Der Autor ist überzeugt, dass sich unsere menschlichen Kräfte durch Kunst steigern lassen, und steckt die Leser damit an.