Träum niemals von der Wilden Jagd!
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Jannis, Motte und Wendel, der Schrat, sind wieder da und obwohl es eigentlich Zeit für den Winterschlaf wird, geht es jetzt erst richtig los! »Pest, Pocken und Zeckenbefall!«, murmelt Jannis, als er frierend und hungrig erwacht. Weil er im Sommer keine Vorräte angelegt hat, muss er notgedrungen aufstehen. Mit Wendel, dem Schrat, macht er sich auf die Suche nach seiner Freundin Motte. Die ist unterwegs mit Amsel Salamander, der endlich sein »Buch für die Ewigkeit« schreiben will. Doch es ist die Zeit der Raunächte, die Nächte der Wilden Jagd, in denen die Königin des Himmels und ihre Untertanen in die Nacht hinausfliegen, um Angst und Schrecken zu verbreiten ... »Die Wilde Jagd, Motte«, sagte Wendel. »Die Raunächte gehören ihr. Dann zieht die Königin des Himmels über den Wald. Die Percht, Motte! Die Percht! Und sie ist eine mächtige Königin, oha! Und ihre Diener folgen ihr wie ein Schweif. Wie ein Schweif dem Kometen. Oha! Hexen, Motte! Zauberer! Der Wode! Ich habe den Woden in sein Jagdhorn blasen hören. Ich habe die Nachtrappen vom Himmel kommen sehen. Wie ein Schwarm Stare. Wie ein einziger Vogel aus vielen Vögeln. Ich hab’s gesehen. Oha!«