Wer nicht kämpft, hat schon verloren
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Innerhalb von nur drei Jahren verlor Grischka Voss, Tochter des Bühnengiganten Gert Voss, ihre gesamte Familie. Erst die Großmutter, dann im Abstand von vier Monaten Vater und Mutter, nach fast zwanzig Jahren ging ihre Ehe in die Brüche, und zu guter Letzt starb auch noch ihre Katze … Aber Grischka Voss kann immer noch lachen. Ihre verrückte Kindheit in einer herrlich neurotischen Künstlerfamilie schildert sie mit dem ihr eigenen rabenschwarzen Humor. Ihr Buch ist ein spannendes Zeitdokument, das hinter die Kulissen der deutschen und Wiener Theaterlandschaft ab 1974, rund um Persönlichkeiten wie Claus Peymann, Peter Zadek, Luc Bondy, George Tabori und Thomas Bernhard, blicken lässt. Um ihre Geschichten erzählen zu können – als Autorin, Schauspielerin und Regisseurin – musste sich Grischka Voss als Künstlerin erst einmal ihren Weg frei boxen, auch gegen familiäre Widerstände. Sie hat sich dabei als besessene Optimistin erwiesen. Berührend und schonungslos offen schreibt sie über das Abschiednehmen von ihren Eltern und deren Sterben – und über ihren Aufbruch in ein neues Leben, mit ihrem Sohn an der Hand, voller Zuversicht in die Zukunft.