Die Schatten, das Schwert und der Tod
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Ben hat gerade sein Medizinstudium beendet und tritt im Krankenhaus St. Martin eine neue Stelle an. Ben war seit je her den Repressalien seiner Mitmenschen ausgesetzt. Über seinen beruflichen Werdegang versprach er sich Anerkennung und Respekt. Doch die Klinik und ihr Personal entpuppen sich als Tummelplatz für Profilneurotiker, die Ben übel mitspielen. Eines Abends nach Dienstschluss beschließt Ben, seine Sorgen in Alkohol zu ertränken, und lernt in einer Bar einen gewissen Dr. Kruger kennen, der sich ihm als Psychiater vorstellt. Es stellt sich heraus, dass der Psychiater einer Organisation angehört, die sich auf das professionelle Entsorgen unbequemer Zeitgenossen versteht. Als eine Krankenschwester von einem Attentäter der Gruppe – Jeff, ein ehemaliger Fremdenlegionär – umgebracht wird, erkennt Ben, dass das Ganze kein Spiel ist. Er steht am Scheideweg seines Lebens, jahrelang war er der Bosheit seiner Mitmenschen schutzlos ausgeliefert. Als Kruger ihm anbietet, sich der Gruppe anzuschließen, stimmt Ben zu. Ab diesem Zeitpunkt findet sich Ben in einer völlig neuen Welt wieder, ein Paralleluniversum mit eigenen Regeln und Werten. Er wird selbstbewusster und entschlüpft den Kokon des schüchternen Einzelgängers. Es gelingt ihm sogar eines Abends, in einem Club die attraktive Deborah, genannt Small-Virtue, kennenzulernen. Sie ahnt zunächst nichts von seinem Doppelleben und verliebt sich in ihn.