Anna und Reza
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Aus einer unglückliche Ehe entflieht Anna auf eine Reise nach Georgien, wo sie den Iraner Reza kennenlernt. Sie verlieben sich noch am ersten Abend und eine abenteuerliche Geschichte beginnt. Dank der modernen Medien sind Fernbeziehungen leichter geworden, aber auch kontrollierbar, wenn man aus einem diktatorischen Staat kommt. Anna trennt sich endgültig von ihrem Mann. Als ihre Beziehung zu Reza intensiver wird, plant er einen Umzug nach Deutschland und sie eine Reise in den Iran. Doch da schlägt der Geheimdienst zu und will dies um jeden Preis verhindern. Die anfängliche Begeisterung lässt nach, als Depressionen und Trauma wieder hervorkommen. Für Reza stellt sich schnell eine Überforderung ein, Druck von der Uni, Druck Geld verdienen zu müssen, Druck weil er in einem iranischen Umfeld in Göttingen ist, Druck weil er in einem deutschen Umfeld in München ist. Eine interkulturelle Konfusion setzt ein, als Folge wird die psychische Erkrankung dramatisch und physische Leiden kommen dazu. Grauenhafte Erlebnisse aus der Kindheit kommen plötzlich hoch und welche Rolle spielt der iranische Geheimdienst, dessen Arm bis nach Deutschland reicht!