Weltenlos - Menschenschicksal
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Mit »Weltenlos – Menschenschicksal« legt der Autor ein Lesebuch vor, dessen Texte sich in kurzgefasster, lockerer Form als Aphorismus, Essay und Lyrik aneinanderreihen. Im Mittelpunkt steht, wie der Titel andeutet, die allgemeine Beziehung zwischen Welt und Mensch, besonders aber das heutige Verhältnis, Vorlieben, Schwierigkeiten, das Zeitverständnis. Gerade die Moderne mit ihren Umbrüchen, Verwerfungen, Neuorientierungen zwingt den Menschen, seine Positionen in ihren sozialen, philosophischen und psychologischen Ausrichtungen zu hinterfragen und neu zu bewerten. Eine dieser möglichen Neuinterpretationen möchte der Autor mit einem Dichterwort anregen (Hofmann von Hofmannswaldau, geb. 1617): »Was ist die Welt und ihr berühmtes Glänzen, was ist die Welt und ihre ganze Pracht ...?« Auf die damalige Barockzeit reagiert dieses Gedicht. Die heutige Epoche ruft den Leser zu einer Antwort auf. Als Ergänzung, Erweiterung und Vertiefung schließen sich die Texte dem zuvor erschienenen Titel »Sein und Zeit« an.