Nachtvögel
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Der Römer Lorenzo Marchese, Handelsvertreter a. D., ein wenig alt, ein wenig einsam nach dem Tod von Caterina, der zwei Meter großen Korbballspielerin mit dem verlorenen Blick einer Riesin, begegnet an der Stazione Termini dem Schwarzafrikaner Gabèn. Der weiß, als der sechzigste von neunundfünfzig älteren Brüdern, phantastische Geschichten über die eigene Herkunft zu erzählen und glaubt, daß alles, was im Kopf geschieht, auch in dieser Welt möglich sein sollte. Also stürzen sich die beiden ungleichen Gefährten gemeinsam in eine Reihe von Abenteuern, in denen sie das nächtliche Rom und seine Unterwelt mit den armen, verlorenen Seelen durchstreifen. Und als Gabèn das Geld ausgeht, druckt er zusammen mit Lorenzo neues. Zahlen kann er mit dieser phantastischen Währung so lange, wie seine Zuhörer und Bewunderer ihm Glauben schenken.