Etheldreda
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In diesem Buch wird ein dunkeles und weiterhin unbekanntes Kapitel der englischen aber auch gesamteuropäischen Geschichte erhellt und uns anschaulich gemacht. Morya Caldecotts Buch spiegelt das Britannien im 7. Jahrhundert wider: hier ein Heidentum, das wegen der Wirren der Völkerwanderungszeit nur noch kriegerische Götter verehrt; dort ein irisches Christentum, das viele urreligiöse Elemente der underdrückten Landbefölkerung aufnimmt; und dann die römische Kirche, die den Christlichen Gott als Siegbringer in der Schlacht verkauft und mehr an ihre pfünde denkt, als an das Heil der Menschen. In diesem Spannungfeld sehen wir Etheldreda, eine starke Frau und eigendwillige Königin, die sich mit viel Mut ihren Weg zwische Wünschen und Pflichten bahnt, immer auf der Suche nach der wahren Bedeutung von Liebe und Religion.