Selbstmord im Paradies
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Dieses Buch ist eine spannende und zugleich bedrückende Innenansicht der US-Sekte People's Temple, die 1978 durch ihren Massenselbstmord in die Schlagzeilen der internationalen Presse geriet. Die Autorin, selbt ehemaliges Sketenmitglied, schildert ihre Lebensgeschichte vom Eintritt in den Temple bis zu ihrer Selbtbefreiung aus dessen diabolischer Umklammerung. Der Temple hält Deborah Layton in seinem Bann bis zu dem Tag, als Jim Jones mit einem Großteil seiner Jünger die USA verlässt, um in der ehemals britischen Kolonie Guyana eine neue Gemeinde aufzubauen. Die wachsende Paranoia des Sektenführers und seine krankhafte Furcht führen schließlich in die Vorbereitung eines Massenselbstmords. Von Zweifeln geplagt, erkennt die Autorin die Gefahr und beschließt zu handeln. Es gelingt ihr, das ansonsten hermetisch von der Welt abgeschottete Gelobte Land Jonestown zu verlassen und in die USA zu fliehen, wo sie die Öffetlichkeit über die schockierenden Zustände im Temple informiert.