Gott allein als Ziel
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Teresa Musco (1943–1976) wuchs als zweitjüngstes Kind einer armen Bauernfamilie in Caiazzo, einer Ortschaft in der Nähe von Neapel, auf. Ihr Leben war geprägt von Armut, Krankheit und Ablehnung durch den Vater, aber auch von außerordentlichen mystischen Erlebnissen. Seit frühester Kindheit empfing Teresa Visionen und Botschaften der Gottesmutter sowie von Jesus, dem Erzengel Gabriel und ihrem Schutzengel über die Kirche und die Welt. Sie erhielt Besuch von Pater Pio, legte das Gelübde der Jungfräulichkeit ab, lernte den Sinn des Leidens kennen, leistete stellvertretend Sühne für die Priester und empfing die Wundmale Jesu. In ihrer Umgebung ließen sich wunderbare Phänomene beobachten, von einem Rosenregen bis hin zu Bluttränen weinenden Madonnenstatuen, Christusfiguren und Heiligenbildern. Diese bebilderte Kurzbiographie mit einem Gebetsanhang enthält viele Auszüge aus dem Tagebuch der Mystikerin, die einen Einblick in ihre Spiritualität geben. Als Teresa mit 33 Jahren starb, nannte man sie die „heilige Teresa von Jesus dem Gekreuzigten“. Tausende Menschen nahmen Abschied von der demütigen und bescheidenen Stigmatisierten, die zu einer gefragten Ratgeberin geworden war.