Fett ist nett
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Jede Zweite steht mit ihrem Körperfett auf Kriegsfuß - dieses Buch ist ein Versöhnungsangebot Die meisten Menschen stellen sich ihr eigenes Fett als wabbelige Masse vor, die sich um den Körper gelegt hat und eigentlich weg soll. Vom Po, den Oberschenkeln, dem Bauch oder dem Kinn. Und wenn wir über Fett lesen, dann wird es klassifiziert und stigmatisiert als „böses Fett“ oder „gutes Fett“, ohne dass wir je eine Verbindung zu diesem lebenswichtigen Organ aufgebaut haben. Dabei ist Fett das vielseitigste und letztendlich auch größte endokrine Organ, das wir besitzen. Anna-Theresa Lipp erklärt, warum wir unser Fett lieben sollten und was wir tun können, wenn unser Fettstoffwechsel gestört ist. Dies ist kein Diät-Buch oder Ernährungratgeber, sondern viel mehr! Als junges Mädchen sticht Anna-Theresa Lipp optisch aus ihrer schlanken Familie heraus. Oft wird sie gefragt, warum Bewegung und Diäten bei ihr nicht anschlagen. Anna-Theresa hat darauf keine Antwort. Mit 18 Jahren schreibt sie sich für ein Medizinstudium ein. Sie will das Geheimnis eines gesunden Körpers herausfinden. Eine mehrjährige Auseinandersetzung mit Fett, dem vielseitigsten und größten endokrinen Organ beginnt. Heute weiß die junge Ärztin: Wir müssen unser Fett lieben, denn ohne Fett geht es nicht. Gesund ist nur, wer einen gesunden Fettstoffwechsel hat.