Philipp zähmt den Grübelgeier
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„Ach du grüne Pieselotte! Der Grübelgeier ist da!“, ruft Opa, wenn Philipp abends mal wieder nicht einschlafen kann. Er muss dann über schwierige Sachen nachdenken, etwa darüber, ob er sich mit zur Klassenfahrt traut oder wen er zu seinem achten Geburtstag einladen soll. Philipp denkt überhaupt viel nach, weil er nämlich viel mitbekommt. Ungerechtigkeit und Streit kann er kaum aushalten. Außerdem kann er beinahe so gut riechen und hören wie ein Polizeihund. Klar, dass er deswegen keine starken Gerüche mag oder Lärm! Nie würde Philipp zum Verkleiden Klamotten anziehen, die vorher andere getragen haben. Oder glitschige Regenwürmer anfassen. Oder doch? Nicht zuletzt durch seinen Freund Patrick lernt Philipp, sich vor anderen zu behaupten, auch mal über seinen Schatten zu springen und seinen Platz in der 3b zu finden.