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Rose Macaulays 1918 erschienener Roman gilt als Inspiration für Aldous Huxleys "Schöne neue Welt". In einem England nach dem "Großen Krieg", der die Gesellschaft stark gezeichnet hat, kommt die Regierung zu dem Schluss, dass das Elend der Vergangenheit der Dummheit der Menschen zuzuschreiben ist. Daher verfolgt sie das Ziel, die Bevölkerung klüger zu machen, indem Bürger:innen in ein fragwürdiges System von Intelligenzkategorien klassifiziert werden. Nur bestimmte Kombinationen sollen sich fortpflanzen, während unerwünschter Nachwuchs mit hohen Strafzahlungen belegt wird, während gewünschte Vermehrung finanziell belohnt wird. Widerstand regt sich in der Bevölkerung, die sich gegen die Einmischung in ihre Liebes- und Familienangelegenheiten wehrt. Ein neu geschaffenes Ministerium, das "Ministry of Brains", ist für die Umsetzung und die propagandistische Vermittlung der Maßnahmen zuständig. Als die junge Ministeriumsmitarbeiterin Kitty Grammont sich in den Minister verliebt, der für eine Ehe mit ihr nicht in Frage kommt, gerät sie in einen Konflikt mit dem eigenen politischen Anspruch. Mit viel Witz und Situationskomik beschreibt Macaulay das teils absurde Amtsgeschehen und die Einfalt der Bürger:innen und bietet gleichzeitig eine scharfsichtige Analyse der zerstörerischen Folgen des Ersten Weltkriegs für Gesellschaft und Individuum.
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Was nicht alles, Rose Macaulay
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- (Hardcover)
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