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Rechtswissenschaft als Argumentationswissenschaft

Transnationales Toleranzprinzip oder hegemonialer Letztbegründungsanspruch?

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Was weltweit "gutes" oder "richtiges" Recht ist, folgt nicht aus inhaltlichen Vorgaben. Weder ein westlicher philosophischer noch z. B. ein islamischer oder ein fernostlicher Ansatz konnen dies leisten. Modelle transnationalen Rechtsdenkens zeigen vielmehr: Der Universalismus westlichen Denkens oder das Modell einer materiellen Rechtsvereinheitlichung ist nicht umsetzbar. Allein das Toleranzprinzip des europaischen Ne-bis-in-idem nach Art. 54 SDU/50 EUGr-Ch zeigt einen Weg auf. Dieses fragt danach, was die eine von der anderen Rechtsordnung noch akzeptieren muss und was sie nicht mehr akzeptieren kann. Deshalb kommt es allein auf Verfahrenslosungen an, welche die Sachgrunde argumentativ herausarbeiten.

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Rechtswissenschaft als Argumentationswissenschaft, Otto Lagodny

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2023
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