Der rote Faden in der Sucht
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Wie ein roter Faden zieht sich das Fehlen von intensiver Lebensbejahung durch jede Form von Sucht und Abhängigkeit. Ausgehend von den Vorstellungen der bekannten Anthropologin Jean Liedloff, der Bindungstheorie des Entwicklungspsychologen Daniel Stern und Ergebnissen der modernen Säuglingsforschung entwirft der Autor ein schlüssiges Konzept zur Suchtprävention, das auch gesellschaftliche Ursachen mit einbezieht. Er plädiert für eine therapeutische Praxis, die bei den Betroffenen vor allem die Rückgewinnung von Ich-Kompetenz und damit von Handlungsfähigkeit bewirkt. Mit vielen praktischen Beispielen ein Buch für alle, die mit Suchtgefährdeten und Süchtigen arbeiten.
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