Lasst mir Zeit
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Vertrauen, Liebe und Geduld sind der beste Weg, kleine Kinder zu fördern! Was geschieht, wenn Eltern, Erzieher und Kinderpfleger sich nicht in die Bewegungsentwicklung von Säuglingen und Kleinkindern einmischen? Werden sie alleine Krabbeln, Sitzen, Laufen lernen? Diese Fragen stellte sich die ungarische Kinderärztin und Kleinkind-Pädagogin Emmi Pikler. Jahrzehntelang beobachtete sie die Kinder während ihrer praktischen Arbeit und entwickelte daraus ihre pädagogische Methode. Ihre Erkenntnisse stellt sie in ihrem Buch „Lasst mir Zeit“ vor. Der 1969 erstmals erschienene Ratgeber hat sich über mehrere Auflagen zu einem Klassiker der Entwicklungspädagogik entwickelt. Anna Tardos, Kinderpsychologin und Emmi Piklers Tochter, hat das Standardwerk gründlich nach den neusten medizinischen Kenntnissen überarbeitet. - Das Grundlagenwerk der Kleinkindpädagogik: so verläuft die motorische Entwicklung - Kopf halten, Drehen, Krabbeln, Gehen: wie Säuglinge und Kleinkinder lernen - Respekt vor der Eigeninitiative des Kindes und Unterstützung seiner Selbstständigkeit - Fallbeispiel Tibi und Attila: Fotoserien zeigen den Entwicklungsverlauf eines Babys - Neuauflage im modernen, frischem Layout für Eltern, Pädagogen & medizinisches Fachpersonal Begleiten und unterstützen, aber nicht eingreifen: Kinder entwickeln sich selbstständig Viele Eltern haben Bedenken, wenn ihre Babys und Kleinkinder motorische Fähigkeiten nicht zu einem gewissen Zeitpunkt zeigen. Völlig unnötig, denn von Geburt an verfügen Kinder über bestimmte Anlagen und ein gewisses Maß an Selbstständigkeit. Babys sind keineswegs hilflos oder abhängig – wenn man sie selbst das Tempo der Bewegungsentwicklung vorgeben lässt. Emmi Pikler ermutigt mit ihrem Handbuch, Kinder mit Liebe und Vertrauen dabei zu unterstützen, ihre motorischen Fähigkeiten im eigenen Tempo zu entwickeln. Anhand sehr anschaulicher Beispiele und vieler Fotos gibt ihr Buch eine Fülle von Anregungen dazu.