Die Nackten und die Toten

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Der Roman beschreibt die Eroberung der fiktiven Pazifikinsel Anopopei durch amerikanische Truppen im Zweiten Weltkrieg, insbesondere aus der Perspektive eines etwa 12-köpfigen Aufklärungszugs. Die Landung verläuft zunächst problemlos, doch der Soldat Hennessey wird im ersten Gefecht am Strand tödlich verwundet, was von den anderen gelassen hingenommen wird, da er neu im Zug war. Die Männer sind anschließend wochenlang mit anstrengenden Straßenbauarbeiten beschäftigt. Bei einem japanischen Gegenangriff verteidigt die Gruppe erfolgreich ein Flussufer. Der Vormarsch stockt jedoch an einer gut ausgebauten Verteidigungsstellung. General Cummings überträgt Leutnant Hearn das Kommando über den Aufklärungszug, der daraufhin für eine riskante Erkundungsmission hinter die japanischen Linien entsandt wird. Nach einem beschwerlichen Marsch gerät die Gruppe in einen Hinterhalt, wobei der Soldat Wilson schwer verwundet wird und letztlich stirbt. Ein Teil des Zuges versucht, seinen Leichnam zu bergen, scheitert jedoch. Der Unteroffizier Martinez erkundet nachts den Bergpass und entdeckt zahlreiche japanische Soldaten. Sergeant Croft sorgt dafür, dass Hearn von der Gefahr nichts erfährt. Als die Gruppe den Pass erreicht, wird Hearn erschossen. Croft setzt gegen den Willen der anderen die Überquerung von Mount Anaka fort, die in einem Desaster endet. Der Roman beleuchtet auch das Alltagsleben und die Konflikte der Soldaten, während die militär