Sacred mirrors : die visionäre Kunst des Alex Grey
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Alex Greys erster Bildband „Sacred Mirrors“ – mit Texten und Essays von Ken Wilber und dem Kunstkritiker Carlo McCormick über die Bedeutung von Greys Werken und seinen Werdegang – ist mittlerweile zum Kult geworden. Der Künstler ist eine Art Schamane: ein geheimnisvoller Heiler der Gruppenseele und der dunklen Seiten, die unsere hypertechnisierte, körperlich und spirituell entfremdete Kultur gegenwärtig durchläuft. Alex Greys Kunst stellt einen Weg der Selbstentfaltung dar, der die Polaritäten des menschlichen Lebens aufnimmt und vereint. Die Kraft seiner Bilder liegt darin, dass er uns die gesamte Bandbreite der menschlichen Erfahrung vor Augen führt und sie mit seiner „Vision vom kosmischen Bewusstseinsgitter“ verbindet. Der Künstler zeigt jede Ebene des menschlichen Organismus – vom Skelett über das Gefäß- und das Meridiansystem – anatomisch detailgetreu, bis hin zu den Energiekörpern und der Aura, die nur in einem veränderten Bewusstseinszustand wahrgenommen werden können. So ergibt sich ein erstes vollständiges Bild vom Universum „Mensch“.