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Männlichkeit als Verhängnis

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Gottfried Meinhold widmet sich der komplexen Frage nach dem Sein und Bleiben des Menschen, wobei er weniger nach Antworten sucht als vielmehr die Knoten menschlicher Existenzprobleme untersucht. Im Titel-Essay, Männlichkeit als Verhängnis, wird ein aktueller Beitrag zur Diskussion über Geschlechterunterschiede und deren unverzichtbare Einheit geleistet. Es werden Bedenken geäußert, dass eine dominierende, ausgeprägte männliche Wesensart – geprägt von übersteigertem Konkurrenzdenken und Abstraktionsdrang – den Menschen auf einen unglücklichen Entwicklungsweg führen könnte. Dennoch bleibt die Hoffnung auf eine positive „Domestikation“ des Mannes, sofern Lernprozesse stattfinden. Der Essay Der Stadtmensch reflektiert die anthropologische Perspektive und den Einfluss urbaner Umgebungen auf die menschliche innerliche Beschaffenheit sowie die Anpassung an das künstliche Milieu. Meinhold fragt, ob der Stadtmensch sich zu einer höheren Kultivierung entwickelt oder sich in Risiken verstrickt. In Die Utopie der Exaktheit wird thematisiert, wie der Mensch mit dem Anspruch der Exaktheit an technische Produkte und seine eigene Perfektion kämpft. Diese unerfüllbaren Sehnsüchte nach Vollkommenheit begleiten ihn, ohne Aussicht auf Selbstzufriedenheit. Meinhold nutzt die Möglichkeiten des Essays, um weitreichende Problemfelder mit Weitblick und prägnanter Sprache zu erkunden. Die Themen Gegenwart, Menschwerdung, ökologische Herausforderungen u

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Männlichkeit als Verhängnis, Gottfried Meinhold

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2009
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