Kapitale Lügner. Eine faire und ausgewogene Betrachtung von G. W. Bush und seinen Neokonservativen
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Dass in der Politik gelogen wird, ist nicht neu. Doch die Offensive gegen eine faire politische Auseinandersetzung, die die Bush-Mannschaft und ihre publizistischen Wasserträger angezettelt haben, offenbart eine weitere Dimension des faulen Zaubers. Bereits im Wahlkampf 2000 hat die amerikanische Rechte eine Rhetorik entwickelt, die Moral und Wahrheit für sich gepachtet hatte und sie an die Macht brachte. Der Schock des 11. September in Verbindung mit der konservativen Rhetorik versetzte die US-Demokraten in eine Schreckstarre, aus der sie nur langsam erwachen. Geweckt hat sie nicht zuletzt Al Franken, der die rechtspopulistische Propaganda mit allen journalistischen und kabarettistischen Mitteln zerlegt und die Schwindel erregenden und zudem noch ungeschickten Lügengeflechte genüsslich entwirrt. In satirischer, doch stets profunder Manier nimmt Al Franken die Vorreiter des rechten Flügels aufs Korn. Dick Cheney, der die Verbindungen zu seinem früheren Arbeitgeber, dem Halliburton-Konzern leugnete. Paul Wolfowitz und seine einträglichen Nebengeschäfte. Oder die mit großem Pathos von George W. Bush propagierte Steuerreform, von der die Unterschicht angeblich profitieren sollte, die aber nur die Reichen beglückte. Mit seinem Team von 14 Studenten der Harvard University belegt Al Franken eine Verlotterung der politischen Diskussion, die zum Kennzeichen der Regierung des Präsidenten Bush geworden ist. Der leidenschaftliche Autor, Journalist und Komiker nutzt den Schwung des Gegners, indem er Medienstars zu Wort kommen lässt, um diese dann brillant zu demontieren - eine Attacke auf unsere Lachmuskeln, die Michael Moore („Stupid White Men“) in nichts nachsteht. „Autor Al Franken setzt an zu einem brillanten Gegenangriff. Seine Waffen sind penibelste Recherche, scharfzüngiger Witz und geschliffene Satire.“ Raum & Zeit
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