Cogito ergo bum: Und 49 weitere Beweise für die Unausweichlickeit des Scheiterns
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Was schief gehen kann, das geht auch schief; was 'normalerweise' eigentlich klappen sollte, das klappt eben nicht. Ob Alltag oder Politik, Wissenschaft oder Technik, Sex oder Religion – das Scheitern findet nicht einfach unglücklicherweise statt, es ist im Betriebssystem der Spezies Mensch fest einprogrammiert. Das ist eine Fatalität, gegen die auch die größte Vorsicht nichts ausrichten kann, und dieses notorische Scheitern erstreckt sich nicht bloß auf derartige Alltagsbeispiele. Dieses Buch zeigt vielmehr, dass das Scheitern unausweichlich ist, so universell und unabänderlich wie ein Naturgesetz. Deshalb geht es hier um große und kleine, um wohlbekannte und entlegene Phänomene – von den Schwarzen Löchern des Weltalls bis zum Beziehungsleben auf Erden, vom Krieg gegen den Terror bis zum Briefmarkenautomaten an der Ecke. Mathias Bröckers ist der Universalität dieses Knallgesetzes seit vielen Jahren auf der Spur und bringt sie mit dem notwendigen Witz auf den Punkt. Denn angesichts der Unausweichlichkeit des Scheiterns wäre Verzweiflung keine Lösung, im Gegenteil. Nur weil dauernd alles schiefgeht, kann es danach ja – besser! – weitergehen … Zu glauben, man müsse nur gehörig nachdenken, um nicht zu scheitern, erweist sich als frommer Wunsch. Eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Kaum grübelt man, schon knallt’s: Cogito ergo bum!