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Der Arzt als Arznei

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Die bewährte Grundlage der Balint-Gruppenarbeit Bereits in 8. Auflage! Früher kannte der Hausarzt nur wenige bewährte Therapien. Mit seiner Art der Hilfe war er oft das wichtigste Therapeutikum. Das ganzheitliche psychosomatische Denken ist eine Ergänzung zur klassischen Schulmedizin. Es geht um Wechselbeziehung zwischen Arzt und Patient, in der beide Partner ein therapeutisches Arbeitsbündnis schließen. Der kranke Mensch darf nicht das Objekt medizinischer Diagnostik und Therapie sein, sondern er sollte als Subjekt, als Patient von seinem Arzt untersucht und behandelt werden. Die Verfasser helfen mit diesem bereits in 8. Auflage erscheinenden Buch, die Arzt-Patienten-Beziehung zu vertiefen und zu verbessern. Aufbau und Inhalt des Buches dienen deshalb der Fortbildung des Arztes. Ausgehend von den Grundlagen der Psychosomatik spannt sich der Bogen über die Darstellung des Patienten auf der Suche nach seinem persönlichen Arzt und den für die Arzt-Patient-Beziehung ausschlaggebenden ersten Kontakt bis zur Beschreibung der positiven emotionalen Diagnostik, der Beziehungsdiagnostik und der Beziehungstherapie im Sinne Michael Balints. Außerdem geben die Autoren einzelne Beispiele psychosomatischer Erkrankungen, diskutieren den Einfluss des familiären Umfeldes auf den Patienten und beschreiben konkrete Therapiemöglichkeiten bis hin zur Sterbebegleitung. Das vorliegende Buch bietet somit eine fundierte Basis für die Balint-Gruppenarbeit, die für die ärztliche Weiterbildung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Rezensionen zum Titel: „Das Buch ist ein Wegweise für viele Situationen in der Sprechstunde oder auch beim Anamnesegespräch in der Klinik. (…) Es sollte Pflichtlektüre für jeden jungen Arzt sein! Der ältere Kollege wird mit seinen Erfahrungen viele Zusammenhänge bei seinen Patienten noch besser verstehen“ Dr. C. Brock in: Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern Heft 4/2003 „Das Buch erweitert die diagnostische Sichtweise des Hausarztes über den Rand apparativer Methoden hinaus und lenkt seine Aufmerksamkeit unmittlebar auf den Patienten. Die Autoren erleicherten den Zugang zur Seele des kranken Patienten (.) Ein Buch über ein Thema, das für den Arzt (und auch für seine Weiterbildung) mehr und mehr an Bedeutung gewinnt.“ Dr. Gerhard Bawidamann in: Der Allgemeinarzt 25. 11.2002 „Der beste Teil des Buches ist sein Dritter, in welchem die Therapiemöglichkeiten dargelegt sind. Die Interventionsmöglichkeiten des Arztes über verbal/ psychotherapeutische, medikamentöse und physikalische Zugangswege zu der untrennbaren Einheit von Leib, Seel und sozialer Umgebung des Kranken sind hier überzeugend erarbeitet.“ Dr. Gernot Rüter in: Zeitschrift für Allgemeinmedizin Heft 10/2002 „Erstaunlich ist die Fülle des Materials. Den Autoren ist es auf nur 200 Seiten gelungen, einen komplexen Themenbereich vorzustellen, der sonst nur in umfangreichen und fachspezifischen Werken abgehandelt wird. (.) Gesprächstherapeutische, psychosomatische, psychoanalytische und familientherapeutische Vorstellungen lassen sich ebenso wie medikamentöse, bewegungsdynamische und autogene Trainings- und Behandlungsmethoden in kurzen Passagen und leicht verstehbar in ihrer praxisnahen Relevanz nachschlagen.“ Alfred Drees in: Deutsches Ärzteblatt Heft 27/2002 „Das Plädoyer für das therapeutische Bündnis, das nun in der 8. durchgesehenen Auflage vorliegt, ist eine Art von Klassiker geworden. Es erfreut durch Offenheit, den Blick für die psychosomatischen Zusammenhänge und durch buchstäbliche Praxisnähe.“ in: Neue Zürcher Zeitung 15./16. Juni 2002

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ISBN
9783769111866

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