Der Montmartre des Jahres 1889 ist nicht nur die höchste Erhebung der Lichterstadt Paris, er ist vor allem der magische Hügel der Bohème. Der Ort, wo die Musen tief fliegen und die Sterne zum Greifen nah sind. Aber er ist auch die Welt eines kleinen großen Malers, der den Wein und den Cognac vergöttert: Henri de Toulouse-Lautrec. Er, der alle seine Abende im Moulin-Rouge, verbringt, hat dem angenehmen, eintönigen Leben eines Aristokraten den Rücken gekehrt, um sich der wunderbaren Welt der Kunst und der Vergnügungen zuzuwenden. Zusammen mit seinen Freunden führt er uns durch das kreativste Zeitalter des »alten Europa«. Er ist nicht nur der Maler, sondern auch der Schöpfer, der ironische Poet und der Seelentröster seiner Modelle. Er ist Darsteller und Regisseur in einem tragikomischen Stück, seinem Leben im Moulin-Rouge, dem Bordell der Musen.
The Muses' Cabaret Series
Immerse yourself in the vibrant world of late 19th-century Paris, where art, passion, and bohemian life intertwine for an unforgettable experience. This series transports you to legendary cabarets and artist studios, introducing you to inspiring muses and the era's creative explosion. Follow the lives of artists seeking beauty and meaning within the tumultuous realm of nightlife and artistic ambition. These are stories rich with emotion, celebrating the power of art and the human spirit.


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Henri de Toulouse-Lautrec genießt die »Belle Époque« in Paris. Gemeinsam mit van Gogh und Gaugin lässt er sich treiben, bis er zufällig die Bekanntschaft der reizenden Mimi macht. Sie verzaubert jeden mit ihrer Schönheit und Anmut, und Toulouse-Lautrec ist ihr gänzlich verfallen. Er möchte sie heiraten und stellt sie seinen Eltern vor. Doch die sind nicht eben angetan von dieser Frau ohne Namen und Stand. Henri selbst ist entschlossen, sich über alle Konventionen hinwegzusetzen, doch Mimi entfernt sich von ihm, um nicht die Familie zu entzweien. Als eine Annäherung wieder möglich erscheint, macht ein tragischer Unfall alle Träume zunichte. Toulouse-Lautrec bleibt nur die Erinnerung an seine Muse.