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Volker Leppin

    December 29, 1966

    Volker Leppin is a professor of church history in the Evangelical Lutheran Theology department at the University of Tübingen and a member of the scientific advisory committee of the Luther Decade. His scholarship delves into the intricate historical contexts of religious movements and their societal impacts. Professor Leppin explores the complex interplay of faith, power, and culture across centuries. His research offers valuable insights into the evolution of Christian thought and practice.

    Martin Luther
    Franziskus von Assisi
    Die fremde Reformation
    Die christliche Mystik
    Totus noster?
    Francis of Assisi
    • Francis of Assisi

      The Life of a Restless Saint

      • 320 pages
      • 12 hours of reading

      The narrative delves into the life of Francis of Assisi, revealing the historical context and the realities of his medieval environment. Through meticulous research, the author dismantles the myths surrounding Francis, presenting a nuanced portrait of the man who inspired a spiritual revolution. The exploration highlights his beliefs, relationships, and the societal influences that shaped his journey, offering readers a deeper understanding of his legacy and impact on both religion and culture.

      Francis of Assisi
    • Totus noster?

      Augustinus zwischen den Konfessionen

      Im Zentrum des Interesses steht Augustinus, der bedeutendste Kirchenvater der frühen Kirche, dessen Autorität das gesamte Mittelalter und die Neuzeit prägte. Seine Theologie beeinflusste entscheidend sakramentale, gnaden- und geschichtstheologische, ekklesiologische sowie anthropologische Fragen. Kein ernstzunehmender Theologe konnte an ihm vorbeigehen, besonders während der Reformation, wo seine Ideen sowohl als Grundlage als auch als Ausgangspunkt für unterschiedliche theologischen Perspektiven dienten. Der Sammelband dokumentiert und diskutiert das Augustinus-Thema im Kontext umfassenderer Überlegungen von Gelehrten, wie dem viel zu früh verstorbenen Peter Walter. Diese Überlegungen basieren auf der Beobachtung, dass die Erforschung der frühneuzeitlichen Theologiegeschichtsschreibung stark von den konfessionellen Interessen der Forschenden geprägt ist. Dies steht im Kontrast zu den parallelen Entwicklungen und Debatten in verschiedenen theologischen Wissenskulturen, die oft wechselseitige Einflüsse aufwiesen. Ein trans- und interkonfessioneller Ansatz, der diese Interferenzen in den Fokus nimmt, verspricht methodischen Fortschritt und neue inhaltliche Einsichten.

      Totus noster?
    • Die christliche Mystik

      • 126 pages
      • 5 hours of reading

      Die Faszinationskraft der mystischen Frömmigkeit ist bis heute ungebrochen. Volker Leppin geht allgemeinverständlich den Formen und Deutungen der christlichen Mystik nach. Der Bogen reicht von den ersten biblischen Spuren über den spätantiken Theologen Dionysios Areopagita und die großen Mystiker des Mittelalters wie Bernhard von Clairvaux und Meister Eckhart bis zur Gegenwart. Dabei werden alle großen christlichen Konfessionen – orthodoxe, katholische und evangelische – berücksichtigt.

      Die christliche Mystik
    • Die fremde Reformation

      Luthers mystische Wurzeln

      • 247 pages
      • 9 hours of reading

      Die Reformation gilt als Zäsur, mit der das Mittelalter endet. Volker Leppin zeigt demgegenüber, dass der junge Luther einer von vielen mystischen Schriftstellern war, und führt uns eine Reformation vor Augen, die viel mittelalterlicher und fremder ist, als es die Meistererzählungen von diesem "Umbruch" wahrhaben wollen. Rechtfertigungslehre und "Priestertum aller Gläubigen", Predigtgottesdienst, Papstkritik und landesherrliches Kirchenregiment - all dies war selbstverständlicher Teil des spätmittelalterlichen Spektrums an Positionen und Protesten. Neu war allerdings die Art, wie Luther diese Elemente miteinander verband und von unterschiedlichen Interessengruppen zum Vordenker erhoben wurde. Erst diese Gemengelage führte zur Zuspitzung des Konflikts mit Rom. Vergessen und verdrängt wurden dabei Luthers mystische Wurzeln

      Die fremde Reformation
    • Franziskus von Assisi

      • 368 pages
      • 13 hours of reading

      Franziskus - Sohn eines Tuchkaufmannes, Ritter, Wanderprediger, Ordensgründer, Patron der Armen, der in der Nachfolge Christi lebte und sich dabei immer im Konflikt mit Kirche und Gesellschaft befand: Volker Leppin stellt diese faszinierende Person innerhalb ihrer verschiedenen Rollen äußerst gelungen dar.

      Franziskus von Assisi
    • Den langen Weg Martin Luthers zeichnet die Biographie von Autor Volker Leppin präzise und brilliant formuliert nach. Die neusten Erkenntnisse und Diskussionen aufgreifend, befreit er ihn vom Überbau der Historiographie des 19. Jahrhunderts und macht den Menschen wieder sichtbar. »Ich bekenne, dass ich Sohn eines Bauern aus Möhra bei Eisenach bin, bin dennoch Doktor der Heiligen Schrift, des Papstes Feind. « So knapp wie präzise fasste Luther im Rückblick selbst sein Leben zusammen. Die Auswirkungen seines Denkens und Handelns waren gewaltig. Dabei fand er tatsächlich erst langsam und zögerlich zu seinen reformatorischen Überzeugungen und war alles andere als ein Umstürzler. Erst die Umstände machten Luther, der ein Zeitalter prägte, zu dem, was er wurde: eines Bauern Sohn, das Papstes Feind, ein Künder des Endes, ein Professor, Mönch und Ehemann.

      Martin Luther
    • Hölle

      • 381 pages
      • 14 hours of reading

      Der Zusammenhang zwischen der Drohung mit der Hölle und der menschlichen Bereitschaft zur Umkehr steht im Mittelpunkt dieser theologischen Untersuchung. Es wird die Spannung zwischen Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit beleuchtet sowie die Konzepte von Erwählung und Verwerfung. Zudem wird die Frage nach der Berechtigung der Hoffnung auf Versöhnung aller Geschöpfe am Ende der Tage aufgeworfen. Der Autor bietet eine kritische Auseinandersetzung mit eschatologischen Erwartungen und beleuchtet die Resonanz und Relevanz von Höllenvorstellungen in der heutigen Lebenswelt und Kultur.

      Hölle
    • Mystik

      • 503 pages
      • 18 hours of reading

      Das Jahrbuch untersucht die mystischen Elemente in der Bibel sowie deren Rezeption und analysiert das Potenzial der Mystik für eine zeitgemäße Biblische Theologie. Es beleuchtet, wie mystische Erfahrungen und Interpretationen das Verständnis biblischer Texte bereichern können und welche Relevanz dies für die heutige theologische Diskussion hat.

      Mystik
    • Gemeinsam am Tisch des Herrn

      Ein Votum des ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen. II. Anliegen und Rezeption

      Das Votum des oAK, gemeinsam das Heilige Abendmahl und die Eucharistie zu feiern, hat eine breite Rezeption und zugleich deutliche Kritik erfahren - etwa aus Rom. In diesem Buch stellen sich die Mitglieder des oAK den Anfragen an das Votum, nehmen zu den kirchenamtlichen Herausforderungen Stellung und diskutieren einzelne Gesichtspunkte. Sie legen die theologischen Hintergrunde des Votums offen und zeigen Perspektiven fur das okumenische Gesprach auf.

      Gemeinsam am Tisch des Herrn
    • Gemeinsam am Tisch des Herrn / Together at the Lord's table

      Ein Votum des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen / A statement of the Ecumenical Study Group of Protestant and Catholic Theologians

      "Gibt es ökumenische Perspektiven im Hinblick auf die Feier von Abendmahl und Eucharistie? Der ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen hat sich erneut mit dieser Thematik befasst. Auf der Grundlage eigener und anderer international anerkannter Studien legt er ein theologisches Votum vor: Die erreichten Übereinstimmungen in der Lehre von Abendmahl/Eucharistie und Amt sind zwischen römisch-katholischer und evangelischer Kirche hinreichend, um sich wechselseitig zur Feier von Abendmahl/Eucharistie einladen zu lassen."-- Back cover

      Gemeinsam am Tisch des Herrn / Together at the Lord's table