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Fabian Oppolzer

    Kein böses Kind
    Höllensturzsinfonie
    • Höllensturzsinfonie

      • 252 pages
      • 9 hours of reading

      Wer ist dieser Mann, der in einem Krankenhausbett erwacht? Seinen Papieren nach heißt er Rene Bargton, aber der Name sagt ihm nichts. Auch sonst kann er sich an nichts erinnern. Und wer ist dieser irre Brick mit der langen Narbe im Gesicht, der behauptet, dass er den Mann kenne und der ihm dieses seltsame, in Leder gebunde Buch zu lesen gibt? Welche Rolle spielt Edgar Magnus Imnusom, in dessen Diensten ein stummer Junge steht und der dieses abgelegene Hotel leitet, in dem Bargton versucht haben soll, sich zu erhängen? Und wo liegt Urgon Dal, wo die heilige Stadt Schallkallack? Fabian Oppolzer entwirft in seinem zweiten Roman Höllensturzsinfonie mit großer Fabulierlust und auf mehreren Erzählebenen ein Verwirrspiel um die Suche nach der letzten, unvollendeten Sinfonie des genialen Komponisten Anton Gerber, der seine Partitur im Feuer vernichtet und sich im Anschluss das Leben genommen hat. Oppolzer führt uns durch fragmentierte Weltengefüge mit seltsamen Kausalitäten, merkwürdigen Apparaturen, mystischen Orten, wo niemand und nichts das ist, was es vorgibt zu sein.

      Höllensturzsinfonie
    • Kein böses Kind

      • 175 pages
      • 7 hours of reading

      „Es ist schlimm. Wirklich schlimm“, sagt Nachtigall zu seiner Frau Maria am Telefon. Dabei hätte es eine ganz normale Klassenfahrt nach Griechenland werden sollen. Irgendetwas ist aber aus dem Ruder gelaufen und jetzt sind Simon, Samuel und Lukas tot; und Nachtigall ist nicht mehr derselbe, als er zu seiner Familie zurückkehrt: zu Paul, der schon sieben ist, aber Windeln und dicke Brillen trägt und spricht, als wäre er erst zwei; und zu Maria, die Nachtigall liebt, aber Paul irgendwie hasst, was sich aber gar nicht schlecht anfühlt. Dabei hat sie sich damals genau so ein Kind gewünscht. Geschickt zersplittert Fabian Oppolzer in seinem Debütroman Kein böses Kind die verschiedenen Zeitebenen seiner Geschichte und demontiert einfache Kausalitäten. Ohnmächtig stehen seine Figuren den herrschenden Ereignissen gegenüber, sind getrieben von der Suche nach Ursache und Sinn und finden sich letztlich doch nur Unerklärlichem gegenüber. Oppolzer oszilliert in seinem Text zwischen nüchterner Betrachtung und poetischer Reflexion und schafft damit eine Atmosphäre, deren latente Bedrohlichkeit beinahe körperlich fühlbar wird.

      Kein böses Kind