Thomas Böhme Books






Elternpartizipation in der Elementarpädagogik
Entwicklung eines zukunftsorientierten Konzeptes mit Bildungschancen für Eltern unter besonderer Berücksichtigung von Familien mit Migrationshintergrund
- 144 pages
- 6 hours of reading
Inhaltsangabe:Einleitung: Über Elternpartizipation wurde in der Vergangenheit bereits viel geschrieben, doch ein spezifisches richtungweisendes Konzept zu deren Umsetzung in Kindertagesstätten, insbesondere unter Berücksichtigung von Familien nicht-deutscher Herkunft, fehlt bislang. Familien mit Migrationshintergrund liegen oft andere kulturelle Werte und Normen zugrunde und eine andere Familiensprache. Häufig haben die Eltern und zum Teil auch deren Kinder Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache, fühlen sich alleingelassen und haben Berührungsängste, auch weil sie zum Teil schlechte Erfahrungen mit anderen Institutionen gemacht haben. Aus diesem Grund ist der kontinuierliche Kontakt zwischen ErzieherIn und Eltern und das Einbeziehen der Eltern in den Kindergartenalltag gerade bei Migrantenfamilien sehr wichtig. Um in der Gesellschaft zukünftig zurechtzukommen, müssen aber auch Eltern und Kinder der Dominanzgesellschaft lernen, mit Vielfalt umzugehen. In einer Zeit, in der Multikulturalität immer mehr Raum einnimmt, ist es wichtig, auf beiden Seiten die Angst vor dem Fremden zu nehmen. Daher ist das Einbinden aller Eltern in die Prozesse der Kindertageseinrichtung und ihre Fortbildung in Bezug auf Erziehungsfragen von hohem Stellenwert. Beispielsweise sieht Maaz einen Zusammenhang von autoritärer Erziehung und der Angst vor Fremden (latente Angst), die meist auf unbewusster Ebene abläuft. Wenn Kinder die Werte und Normen ihrer Gesellschaft nicht demokratisch verinnerlichen, erleben sie abweichende Normen und Werte anderer Kulturen als Bedrohung, da ihnen eine solche Abweichung früher verboten wurde. Im Extremfall kann daraus Fremdenfeindlichkeit entstehen. Die Zusammenarbeit mit Eltern ist daher sowohl ein wechselseitiger Lernprozess zwischen den ErzieherInnen und den Eltern, als auch zwischen den Eltern der verschiedenen Kulturen. Es wäre für eine Kindertagesstätte vorteilhaft, wenn sie ihre Arbeit transparenter gestaltet und neue kommunikative Formen der Eltern- und Familienarbeit entwickelt, sowie die Kooperation mit bzw. Integration von Sozialen Diensten, wie den Familien- und Erziehungsberatungsstellen, anstrebt. Denn die neuesten Forschungen belegen, dass es sich günstig auf die Entwicklung der Kinder auswirkt, wenn Eltern und Pädagogische Fachkräfte eng zusammenarbeiten. Daher gehen wir in dieser Arbeit von einer Kindertagesstätte aus, die als Lebensraum nicht nur für Kinder, sondern auch für deren Eltern bestimmt ist, mit der [ ]
Grundwissen Maschinenkunde
- 350 pages
- 13 hours of reading
Die wesentlichen Inhalte der Vorlesung "Maschinenelemente" werden in diesem Buch kompakt und übersichtlich dargestellt. Es enthält notwendige Herleitungen, verzichtet jedoch auf vertiefende Aspekte, die in einem umfassenden Maschinenbaustudium behandelt werden. Jedes Kapitel ist mit praktischen Rechenbeispielen versehen, die das Verständnis der Materie erleichtern und die Anwendung der theoretischen Konzepte unterstützen.
In „Obskur“ präsentiert Thomas Böhme geheimnisvolle Erzählungen, insbesondere die titelgebende Geschichte über den regenerierenden Park Balthus. Die poetische Sprache des Autors wird von Chantal Stillers heiteren Bildern der vier Jahreszeiten begleitet. Böhme ist ein erfahrener Schriftsteller, während Stiller als Künstlerin tätig ist.
Heikles Handwerk. Gedichte
- 77 pages
- 3 hours of reading
Die Lyrik von Böhme verbindet Elemente des Fin de siècle mit Anspielungen auf moderne Dichter wie George und Rilke. Trotz dieser Einflüsse bleibt seine Poesie eigenständig und musikalisch, ohne musealen oder akademischen Charakter.
Zur Zukunft religiöser Bildung in Europa
Festschrift für Dr. Peter Schreiner
Strandpatenschaft
Gedichte
Was mich an Thomas Böhmes Lyrik fasziniert, mutet mir zunächst wie Nähe zum eigenen Schreiben an: Ihm scheint es wie mir um Moment-Räume im Gedicht zu gehen, in denen das Außerleibliche den Leib trifft, die Oberflächen einander durchdringen und genau dadurch bislang offenbar unbetretene Räume bilden. Die Sinneseindrücke mischen sich und machen im lyrischen Augenblick neue, ungeahnte sinnliche Qualitäten des Sehens, Hörens, Riechens, Fühlens, Schmeckens möglich. Das alles geschieht keinesfalls abgehoben von Zeit und Ort, vielmehr werden deutliche Signale gesetzt, die die U-Boote unter den ausgefahrenen Periskop- und Radarmasten ahnen lassen und die Abenteurer unter den Lesern hoffentlich dazu verleiten, tiefer hinabzusteigen. Wer es wagt, wird zumindest eine Ahnung von dem bekommen, was Thomas Böhme sieht, wenn er schreibt, denn seine Gedichte erzählen fast immer Geschichten. Kathrin Schmidt
Dr. Ference Lehmbruck, Doktor der Lichte, wrde reisen. Sein HAus berliee er den Wucherungen des Gartens. berliee es dem Geschrei der Katzen. berliee es den Glubigern und Maklern. Er wrde den Zug nehmen, wrde seinen Geruch in den Sden tragen. Ins Haus der Patronin, die man im voraus bezahlte. Wrde die Zuneigung ihres Sohnes gewinnen. Wrde ihm seine Namen entlocken. Ihn ins rechte Licht rcken. Er wrde die Gassen, den Hafen, die Inseln entdecken. Durch Portale schreiten, sich verirren, sich verstricken. Htte due Kche und den Balkon zu erobern. Die Kofer liee er unausgepackt. Wenn es ihm gelnge zu erwachen, das HAus zu verlassen, wrde er reisen...
Grünlaken
Roman
Puppenkino
Kalendergeschichten für 365 und einen Tag
„Sie glauben nicht mehr an Wunder? Das ist ein Fehler“ Nicht immer ist die Welt so, wie sie scheint. Thomas Böhmes Kürzestgeschichten mikroskopieren die Welt und blicken durch Schranktüren und in verborgene Winkel. Für jeden Tag des Jahres eine Verwunderung. Mit reizenden Aussichten, triftigen Gründen und einer Geschichte, in der keine Taube vergiftet wird.

