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Jürgen Borchert

    Je dunkler der Ort ...
    Efeu pflücken
    Marlene Lipski I.
    Alexandrine
    Sozialstaats-Dämmerung
    Leben im Beton
    • 2013

      Sozialstaats-Dämmerung

      • 242 pages
      • 9 hours of reading

      Deutschland - Weltmeister der sozialen Ungerechtigkeit? Ob Familienlastenausgleich, Kindergeld, beitragsfreie Mitversicherung in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung, Rentenversicherung oder „Fördern und Fordern“ bei Hartz IV – was der Staat als wohlwollende Gaben verpackt, ist nichts als Wortgeklingel, sagt Jürgen Borchert. Der renommierte Sozialexperte zeigt anhand harter Fakten, wie Familien vom Staat übers Ohr gehauen werden, warum Hartz IV infam, das Steuersystem zutiefst ungerecht und das bedingungslose Grundeinkommen unsozial ist. Und ausgerechnet die sogenannten Solidarsysteme bewirken eine Umverteilung von unten nach oben und produzieren Ungerechtigkeit und Not – anstatt davor zu schützen.

      Sozialstaats-Dämmerung
    • 2000
    • 1995
    • 1994

      Schwerins Stadtbild ist einzigartig und faszinierend, denn die weitgedehnten und vielfältig gebuchteten Wasserflächen reichen bis ins Zentrum der klassizistischen Innenstadt. Eigentlich muß es heißen: bis in die Zentren. Schwerin hat nämlich drei wesentliche Kristallisationspunkte: Zunächst ist da der Marktplatz mit dem Säulengebäude, dem Demmlerschen Rathaus und dem mächtigen Dom. Dann das Schloßrevier, das 'Regierungsviertel' mit dem Schloß, dem Kollegiengebäude, dem alten Palais, dem Staatstheater und dem Museumsgebäude, geöffnet nach Osten auf den sich weithin streckenden See. Und drittens das Pfaffenteichareal mit seiner fast strengen Umbauung und seinen Lindensäumen. Wer nach Schwerin kommt, erlebt das lange verachtete Flair des 19. Jahrhunderts ziemlich unmittelbar. Besonders das hinreißende Schloß, das nach jahrhundertelanger Vernachlässigung von Demmler, Stuler und Semper in der Mitte des vorigen Jahrhunderts zu strahlender Wiedergeburt erweckt wurde, erzeugt mit seinem Charme große, nachhaltige Wirkung. Alles ist hier auf den Zusammenklang von Landschaft und Menschenwerk hin komponiert. In zahlreichen Bildern führt dieses Portrai den Leser durch die Stadt Schwerin zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, aber auch in weniger bekannte Viertel.

      Schwerin
    • 1994

      Mecklenburg

      • 160 pages
      • 6 hours of reading

      Anekdoten – schon immer beliebtes Lesevergnügen – versprechen Witz und Humor, Deftiges und Besinnliches. Etwas ganz Besonderes aber sind die Anekdoten dieses Bandes: Typisch Norddeutsches bringen sie dem Leser. Da geht es um einen mecklenburgischen Landsmann namens Jonas, angeblich im ganzen Land wegen seiner Leibesstärke bekannt, oder man erfährt, wer sich hinter dem 'gebissenen Voß' verbirgt. Gräfin Hahn, ein Herr von Osten, Blücher, Rostocker Universitätsprofessoren, Fritz Koch-Gotha und viele andere sorgen für Heiterkeit. Alle Anekdoten charakterisieren Mecklenburg, das Wesen seiner Menschen und die geschichtliche Entwicklung, vermitteln Lokalkolorit. Jürgen Borchert fand dreitausend dieser literarischen Leckerbissen und wählte daraus aus. 'Aber die haben es in sich', meinte er selbst. 'Sollte es vorgekommen sein, daß der geneigte Leser bei der Lektüre unseres Büchleins gelegentlich schmunzelt, gar gekichert oder – höchstes Lob für den Anekdotiker – lauthals gelacht hat, so fühlen sich Herausgeber und Verlag belohnt und ermuntert.'

      Mecklenburg