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Hans-Martin Lohmann

    January 26, 1944 – May 5, 2014
    Sigmund Freud
    Simone de Beauvoir und das andere Geschlecht
    Hannah Arendt
    Sartre
    Freud zur Einführung
    Spatial dynamics in the markets of M&A
    • Sartre

      • 173 pages
      • 7 hours of reading

      Jean-Paul Sartre, dessen Geburtstag sich am 21. Juni 2005 zum hundertsten Male jährt, hat durch sein Denken und sein Engagement eine ganze Epoche geprägt. Hans-Martin Schönherr-Mann stellt Sartres intellektuelle Existenz vor und führt den Leser durch Sartres Werk. Er wird dabei von der Frage geleitet, inwieweit Sartres Philosophie und Lebensform des Existenzialismus Antworten auf die aktuellen Probleme im Zeitalter der Globalisierung und Individualisierung zu geben vermag. Das Buch gibt einen Überblick über Sartres Leben und sein Werk, führt dabei vor allem in seinen Existenzialismus ein und zeigt dessen Aktualität auf: eine philosophisch durchdachte Lebensform könnte dem modernen Menschen helfen, unter unsicheren sozialen, ethischen und religiösen Umständen die eigene Existenz zu gestalten.

      Sartre
    • Hannah Arendt

      Vom gefährlichen Denken

      In den USA war Hannah Arendt seit 1960 eine führende öffentliche Intellektuelle. Dass sich Macht nicht der Gewalt, sondern der Zustimmung der Bürger: innen verdankt; dass der Sinn von Politik die individuelle Freiheit ist; dass Gehorsam keine Tugend ist, die von der eigenen Verantwortung befreit: Das alles wird seinerzeit heiß diskutiert. In Deutschland dagegen übergeht man ihr Plädoyer für eine partizipatorische Demokratie, man will nicht wissen, ob sie politisch links oder rechts steht, sondern sieht sich allenfalls gezwungen, sie als verfolgte Jüdin in Ehren zu halten. Erst Jahrzehnte später gewinnen ihre Ausführungen über Pluralität und Vielstimmigkeit hierzulande an Resonanz, auch aufgrund ihrer eigenständigen Denkweise und ihrer Forderung nach freier politischer Diskussion. Hannah Arendt gilt heute als eine der bedeutendsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Das Porträt zeichnet ihr spannendes Leben nach und führt grundlegend in ihr Denken ein.

      Hannah Arendt
    • Mit ihrer Kritik am traditionellen Frauenbild hat Simone de Beauvoir Denken und Leben zahlreicher Frauen verändert. Im Mittelpunkt dieser Einführung in Leben und Werk steht ihr berühmtestes Buch, Das andere Geschlecht, über die Lage der Frauen in der westlichen Welt. Sie kam zu dem Schluss, dass die engen Grenzen des »Typisch Weiblichen« von der Gesellschaft bestimmt sind, und fasste dies in der damals sehr provokanten These zusammen, dass man nicht zur Frau geboren, sondern zur Frau gemacht wird. Sie lehnte weder die Liebe noch die Familie ab. Was sie forderte, war: Die Menschen sollten nicht alleine aufgrund ihres Geschlechts in Zwangslagen geraten, aus denen sie sich nicht mehr befreien können.

      Simone de Beauvoir und das andere Geschlecht
    • Hans-Martin Lohmann, geboren 1944 in Bergneustadt im Oberbergischen, aufgewachsen in Düsseldorf und Bad Godesberg, lebte als freier Lektor und Autor in Frankfurt a. M. Von 1992 bis 1997 war er leitender Redakteur der psychoanalytischen Fachzeitschrift «Psyche». Für die Reihe «rowohlts monographien» schrieb er 1987 den Band über Alexander Mitscherlich (rm 50365). Er starb 2014 in Frankfurt.

      Sigmund Freud