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Gerd Grözinger

    January 1, 1953
    Recht auf Sucht?
    Jenseits von Diskriminierung
    Das Single
    Konstitutionelle politische Ökonomie
    Ökonomie in der Krise
    Inequality
    • Although the problem of distribution is actually one of the most central issues in economics, it plays a fairly subordinate role in current debates on economic policy. This can hardly be due to a lack of the problem: in the last two decades, income inequality has been increasing in many Western states, and on a global level the poorest states seem entirely cutoff from the economic development of the 'First World.' The present volume contains empirically oriented studies which discuss new methods and illuminate certain dimensions of the problem, such as regional or sectorial inequality, that previously have received little attention in the discussion of equality and distribution. Contents Gerd Grözinger, Anne van Aaken Introduction: Inequality: New Analytical Approaches Georg P. Mueller Entropy Measures for Comparative Analyses of Social Justice and Discrimination Dierk Hirschel Do high incomes reflect individual performance? Johannes Schwarze and Marco Härpfer Income Inequality, Redistribution and Well-Being. Evidence From Longitudinal Data on Life Satisfaction Gerd Grözinger and Wenzel Matiaske Regional Unemployment and Individual Satisfaction Uwe Blien, Phan thi Hong Van Occupational wage differentials Andrea Weißbrich Polarisation of the World Income Distribution Thomas Ziesemer Multiple-steady-state growth models explaining twin-peak empirics?

      Inequality
    • Verfassungsökonomische Fragestellungen haben seit einigen Jahren Konjunktur. Aus den USA kommt der theoretische Ansatz, Umfang, Gliederung und Aufgabenbereiche des Staats von einem impliziten Gesellschaftsvertrag abhängig zu sehen, ein Ansatz, dessen Fruchtbarkeit 1986 mit der Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften an James M. Buchanan gewürdigt wurde. Teils aus der Designerperspektive, teils aus der einer vergleichenden Sozialwissenschaft werden dabei bestehende und theoretisch mögliche Grundordnungen auf Effektivität und Legitimität überprüft. Ökonomen, Politologen, Soziologen sind an diesem Diskussionsprozess ebenso beteiligt wie Geschichtswissenschaftler, Juristen und Philosophen. In diesem Band werden aus europäischer Perspektive sowohl praktische und politisch-aktuelle Fragen behandelt als auch eine theoretische Auseinandersetzung um die Angemessenheit des Konzepts geführt. Beispiel für die erste Dimension ist etwa die Frage, wie unterschiedlich die Wirtschaftswissenschaften und die politische Soziologie direkte Demokratie bewerten oder welche geschickten institutionellen Möglichkeiten es gibt, das blockierende einzelstaatliche Veto bei EU-Entscheidungen aufzulösen. Exempel für in dem Band angesprochene inner-theoretische Klärung sind kritische Nachfragen zum starken normativen Gehalt der Constitutional Political Economy oder auch, ob und welche Einschränkungen mit der Zentrierung auf den methodologischen Individualismus verbunden sind, wenn eine umfassende institutionelle Geschichtsschreibung angestrebt wird. Inhalt: Hauke Brunkhorst: Weltrecht ohne Demokratie? - Lars P. Feld, Marcel R. Savioz: Vox Populi, Vox Bovi? Ökonomische Auswirkungen direkter Demokratie - Claus Offe: Vox Populi und die Verfassungsökonomik. Anmerkungen zum Beitrag von Feld und Savioz - Siegfried F. Franke: Autonome Institutionen und die Grenzen ihrer demokratischen Legitimation - Franz Haslinger: Theoriekonstitution und Realpolitik - Horst Hegmann: Normativer Individualismus, konstitutioneller Fortschritt und die Rolle der Kultur - Verfassung und Industrialisierung in Württemberg - Stefan Immerfall: Die Europäische Union - eine Gemeinschaft welcher Werte? - Gerhard J. Mauch: Ein Beitrag zur positiven Konstitutionenökonomie - Klaus Reeh: Das gezähmte Veto. Ein Vorschlag für eine wirkliche Vertiefung und Demokratisierung der Europäischen Union - Stefan Voigt: Das Forschungsprogramm der Positiven Konstitutionenökonomik.

      Konstitutionelle politische Ökonomie
    • Das Single

      Gesellschaftliche Folgen eines Trends

      • 168 pages
      • 6 hours of reading

      InhaltsverzeichnisVon der schlechten alten Zwangsgemeinschaft zum guten neuen Single?.Singles: Die Hätschelkinder der Konsumgesellschaft.Singles im Alltag. Sozio-demographische Aspekte der Lebenssituation Alleinstehender.„Singles“ in den neuen Bundesländern und ihre Netzwerke.Single mit Satelliten.Neue Lebensformen als städtebauliche Herausforderung.Lebenweisen und staatliche Rahmenbedingungen. Probleme und Lösungsansätze anhand ausgewählter Beispiele.Zu Paaren getrieben. Die neuen Liebes-Spiele im Fernsehen.

      Das Single
    • Jenseits von Diskriminierung

      Zu den institutionellen Bedingungen weiblicher Arbeit in Beruf und Familie

      Eigentlich sollte Diskriminierung aufgrund einer nicht leistungsbezogenen Eigenschaft wie dem Geschlecht auf funktionierenden Märkten keine Dauer beschieden sein. Wie dennoch davon begründet die Rede sein kann und welche politischen Gegenstrategien daraus folgen, zeigen die hier versammelten Beiträge. Es wird u. a. aus haushaltsökonomischer, finanzpolitischer, vertragstheoretischer und evolutionsbiologischer Perspektive analysiert, wie die Ökonomie und angrenzende Disziplinen Verwerfungen am Arbeitsmarkt und in der Familie bewerten, die sich trotz formaler Gleichstellung beharrlich zu behaupten scheinen. Inhalt: Gerd Grözinger: Einleitung - Renate Schubert: Zur ökonomischen Diskriminierung von Frauen: Bedeutung, Ausmaß, Konsequenzen - Hannelore Weck-Hannemann: Krankenpfleger und Ingenieurin. Die Berufswahl von Frauen und Männern aus ökonomischer Sicht - Barbara Krug: Diskriminierung von Frauen und öffentliches Handeln - Notburga Ott: Die Rationalität innerfamilialer Entscheidungen als Beitrag zur Diskriminierung weiblicher Arbeit - Walburga von Zameck: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen weiblicher Arbeit - Doris Bischof-Köhler: Geschlechtstypische Besonderheiten im Konkurrenzverhalten: Evolutionäre Grundlagen und entwicklungspsychologische Fakten - Uwe Becker: Frauenerwerbstätigkeit im internationalen Vergleich - Siv Gustafsson: Getrennte Besteuerung und subventionierte Kinderbetreuung. Warum schwedische Frauen häufiger erwerbstätig sind als Frauen in Deutschland, den Niederlanden und den USA - Wiebke Buchholz-Will: Macht und Ohnmacht der europäischen Frauenpolitik oder: Die Feminisierung des Homo Oeconomicus - Ursula und Jürgen Backhaus: Die beruflichen Ausfallzeiten der Frau aus volkswirtschaftlicher Sicht.

      Jenseits von Diskriminierung
    • Ein Produkt von Wirtschaftskrisen ist gewiss: das Interesse an Marx steigt dann immer messbar an. Dieser Band versteht sich als vielfältiges Diskursangebot. Er will wieder einmal neugierig machen auf den großen, aber alles andere als immer leicht zu verstehenden Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Karl Marx, ohne deshalb auf Aktualisierungen und eine Interpretation seiner Folgewirkungen zu verzichten. Er ist Ergebnis einer Auswahl überarbeiteter Vorträge, die auf der Herbsttagung 2011 des Arbeitskreises Politische Ökonomie in der Marxgeburtsstadt Trier gehalten wurden. Dem breit angelegten Aufruf der Tagung entsprechend wurden in Trier zahlreiche, stimulierende Vorträge gehalten, die hier so ausgewählt sind, dass eine repräsentative thematische Auffächerung und ein interessanter Zugang gesichert sind.

      Entfremdung - Ausbeutung - Revolte
    • Perspektiven der Bildungsforschung

      • 177 pages
      • 7 hours of reading

      Der Band will einen Überblick zu zentralen Themen der Bildungsforschung geben. Darin enthalten sind Beiträge zur Bildungsberichterstattung, zur Weiterentwicklung von PISA, zur Bildungsökonomie, zur hochschulischen wie zur beruflichen Bildung, zu Bildung und Gesundheit und zur Repräsentanz von Bildung in den Medien. Diese basieren auf Vorträgen, die anlässlich der Etablierung des Zentrums für Bildungsforschung an der Universität Flensburg gehalten wurden. Die Autorinnen und Autoren kommen aus Facheinrichtungen wie dem Bundesinstitut für Berufsbildung, dem Centrum für Hochschulentwicklung, dem Deutschen Jugendinstitut, dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, dem Institut der deutschen Wirtschaft sowie dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften.

      Perspektiven der Bildungsforschung
    • Die Teilhabegesellschaft

      Modell eines neuen Wohlfahrtsstaates

      • 221 pages
      • 8 hours of reading

      Dass der Sozialstaat in seiner gegenwärtigen Form ein Auslaufmodell ist, darüber besteht mittlerweile weitgehend Konsens. Über die Alternativen wird noch gestritten. Zu den wohl provokantesten Alternativen gehört das Modell der Teilhabegesellschaft: Jeder junge Bürger soll mit 18 Jahren als Startkapital eine steuerfinanzierte Sozialerbschaft von 60 000 Euro erhalten. So soll ihr oder ihm die Chance eröffnet werden, seines eigenen Glückes Schmied zu sein. Die Finanzierung erfolgt aus der Besteuerung von Vermögen und Erbschaften. Die Autoren haben das in den USA entwickelte Modell auf die deutschen Verhältnisse übertragen und durchgerechnet. In einem Anhang nehmen gesellschaftspolitische Vordenker aus Politik und Wissenschaft zu dem Vorschlag Stellung: Warnfried Dettling (CDU), Thomas Meyer (SPD), Ralf Fücks (Bündnis 90/Die Grünen), Katja Kipping (PDS), Jens Beckert (MPI Köln), Gert Wagner (DIW), Hildegard Nickel (Humboldt-Universität) und Wolfgang Schröder (IG Metall).

      Die Teilhabegesellschaft