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Gerd Grözinger

    January 1, 1953
    Recht auf Sucht?
    Jenseits von Diskriminierung
    Das Single
    Konstitutionelle politische Ökonomie
    Ökonomie in der Krise
    Inequality
    • 2019
    • 2012

      Ein Produkt von Wirtschaftskrisen ist gewiss: das Interesse an Marx steigt dann immer messbar an. Dieser Band versteht sich als vielfältiges Diskursangebot. Er will wieder einmal neugierig machen auf den großen, aber alles andere als immer leicht zu verstehenden Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Karl Marx, ohne deshalb auf Aktualisierungen und eine Interpretation seiner Folgewirkungen zu verzichten. Er ist Ergebnis einer Auswahl überarbeiteter Vorträge, die auf der Herbsttagung 2011 des Arbeitskreises Politische Ökonomie in der Marxgeburtsstadt Trier gehalten wurden. Dem breit angelegten Aufruf der Tagung entsprechend wurden in Trier zahlreiche, stimulierende Vorträge gehalten, die hier so ausgewählt sind, dass eine repräsentative thematische Auffächerung und ein interessanter Zugang gesichert sind.

      Entfremdung - Ausbeutung - Revolte
    • 2007

      Perspektiven der Bildungsforschung

      • 177 pages
      • 7 hours of reading

      Der Band will einen Überblick zu zentralen Themen der Bildungsforschung geben. Darin enthalten sind Beiträge zur Bildungsberichterstattung, zur Weiterentwicklung von PISA, zur Bildungsökonomie, zur hochschulischen wie zur beruflichen Bildung, zu Bildung und Gesundheit und zur Repräsentanz von Bildung in den Medien. Diese basieren auf Vorträgen, die anlässlich der Etablierung des Zentrums für Bildungsforschung an der Universität Flensburg gehalten wurden. Die Autorinnen und Autoren kommen aus Facheinrichtungen wie dem Bundesinstitut für Berufsbildung, dem Centrum für Hochschulentwicklung, dem Deutschen Jugendinstitut, dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, dem Institut der deutschen Wirtschaft sowie dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften.

      Perspektiven der Bildungsforschung
    • 2006

      Die Teilhabegesellschaft

      Modell eines neuen Wohlfahrtsstaates

      • 221 pages
      • 8 hours of reading

      Dass der Sozialstaat in seiner gegenwärtigen Form ein Auslaufmodell ist, darüber besteht mittlerweile weitgehend Konsens. Über die Alternativen wird noch gestritten. Zu den wohl provokantesten Alternativen gehört das Modell der Teilhabegesellschaft: Jeder junge Bürger soll mit 18 Jahren als Startkapital eine steuerfinanzierte Sozialerbschaft von 60 000 Euro erhalten. So soll ihr oder ihm die Chance eröffnet werden, seines eigenen Glückes Schmied zu sein. Die Finanzierung erfolgt aus der Besteuerung von Vermögen und Erbschaften. Die Autoren haben das in den USA entwickelte Modell auf die deutschen Verhältnisse übertragen und durchgerechnet. In einem Anhang nehmen gesellschaftspolitische Vordenker aus Politik und Wissenschaft zu dem Vorschlag Stellung: Warnfried Dettling (CDU), Thomas Meyer (SPD), Ralf Fücks (Bündnis 90/Die Grünen), Katja Kipping (PDS), Jens Beckert (MPI Köln), Gert Wagner (DIW), Hildegard Nickel (Humboldt-Universität) und Wolfgang Schröder (IG Metall).

      Die Teilhabegesellschaft
    • 2005

      Regionalforschung ist in Deutschland wieder im Kommen. Eine solche Aussage mag bei der scheinbaren Konzentration des öffentlichen Diskurses auf internationale Phänomene erstaunen. Aber Globalisierung ist eben doch nicht alles. Vielleicht wächst sogar gerade dadurch, als Gegengewicht auch das Interesse an Kenntnissen zum eigenen engeren Umfeld. Regionalforschung wurde bisher von sehr unterschiedlichen Gruppen betrieben: Ökonomen, Soziologen, Marktforschern etc. Dies bedingte getrennte Welten und Wirkkreise. Mittlerweile gibt es aber zunehmend Überschneidungen bei Fragestellungen, gemeinsam genutzte Datensätze und eine wechselseitige Akzeptanz der jeweils eingesetzten Methodik. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass sich in den letzten Jahren der Zugriff auf zentrale Datensammlungen erleichtert hat. Dennoch scheint in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften noch einiger Aufklärungsbedarf zu bestehen, welche neuen Möglichkeiten sich hier der Forschung eröffnen. Dieser Band basiert auf einem Workshop zum Thema am 'Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung', Berlin. Er versammelt Übersichtsbeiträge zu Möglichkeiten und Grenzen regionalisierter Forschung, informiert über besonders vielseitig nutzbare Datensätze und stellt spezielle Methoden ebenso wie ausgewählte Anwendungen vor.

      Deutschland regional
    • 2004

      Although the problem of distribution is actually one of the most central issues in economics, it plays a fairly subordinate role in current debates on economic policy. This can hardly be due to a lack of the problem: in the last two decades, income inequality has been increasing in many Western states, and on a global level the poorest states seem entirely cutoff from the economic development of the 'First World.' The present volume contains empirically oriented studies which discuss new methods and illuminate certain dimensions of the problem, such as regional or sectorial inequality, that previously have received little attention in the discussion of equality and distribution. Contents Gerd Grözinger, Anne van Aaken Introduction: Inequality: New Analytical Approaches Georg P. Mueller Entropy Measures for Comparative Analyses of Social Justice and Discrimination Dierk Hirschel Do high incomes reflect individual performance? Johannes Schwarze and Marco Härpfer Income Inequality, Redistribution and Well-Being. Evidence From Longitudinal Data on Life Satisfaction Gerd Grözinger and Wenzel Matiaske Regional Unemployment and Individual Satisfaction Uwe Blien, Phan thi Hong Van Occupational wage differentials Andrea Weißbrich Polarisation of the World Income Distribution Thomas Ziesemer Multiple-steady-state growth models explaining twin-peak empirics?

      Inequality
    • 1998

      Verfassungsökonomische Fragestellungen gewinnen zunehmend an Bedeutung, insbesondere durch den Einfluss eines theoretischen Ansatzes aus den USA, der den Umfang und die Aufgaben des Staates an einen impliziten Gesellschaftsvertrag bindet. Dieser Ansatz wurde 1986 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften an James M. Buchanan anerkannt. Aus verschiedenen Perspektiven, darunter die der Ökonomen, Politologen, Soziologen, Historiker, Juristen und Philosophen, werden bestehende und theoretische Grundordnungen auf ihre Effektivität und Legitimität hin untersucht. Der Band behandelt sowohl praktische, politisch aktuelle Fragen als auch theoretische Auseinandersetzungen über die Angemessenheit des Konzepts. Beispiele praktischer Fragestellungen sind die unterschiedlichen Bewertungen direkter Demokratie durch Wirtschaftswissenschaften und politische Soziologie sowie institutionelle Lösungen für das blockierende Veto bei EU-Entscheidungen. Theoretische Klärungen umfassen kritische Nachfragen zum normativen Gehalt der Constitutional Political Economy und die Einschränkungen, die mit dem methodologischen Individualismus verbunden sind. Die Beiträge thematisieren unter anderem die demokratische Legitimation autonomer Institutionen, den normativen Individualismus, die Wertegemeinschaft der Europäischen Union und Vorschläge zur Demokratisierung der EU.

      Konstitutionelle politische Ökonomie
    • 1994

      Das Single

      Gesellschaftliche Folgen eines Trends

      • 168 pages
      • 6 hours of reading

      InhaltsverzeichnisVon der schlechten alten Zwangsgemeinschaft zum guten neuen Single?.Singles: Die Hätschelkinder der Konsumgesellschaft.Singles im Alltag. Sozio-demographische Aspekte der Lebenssituation Alleinstehender.„Singles“ in den neuen Bundesländern und ihre Netzwerke.Single mit Satelliten.Neue Lebensformen als städtebauliche Herausforderung.Lebenweisen und staatliche Rahmenbedingungen. Probleme und Lösungsansätze anhand ausgewählter Beispiele.Zu Paaren getrieben. Die neuen Liebes-Spiele im Fernsehen.

      Das Single
    • 1994

      Die gesellschaftliche Diskussion über die Bedeutung des Bildungsbereichs belebt sich endlich wieder - nach zwei Jahrzehnten systematischer Verdrängung. Welche Beiträge für Analyse und Reform der Hochschulen die Ökonomie zu leisten vermag, versucht dieser Band aufzuzeigen. Inhalt: G. Grözinger/E. Hödl: Einleitung - H. Maier: Die Interdependenz zwischen der Bildungsexpansion und dem Beschäftigungssystem - S. F. Franke: Bildungspolitik in der Demokratie - G. Grözinger: Vorschlag eines Akademischen Generationenvertrages P. de Gijsel/T. Ziesemer: Hochschulpolitik in den Niederlanden in den achtziger und neunziger Jahren und ihre Implementierung - B. Jongbloed/J. Koelman: Die Kosten von Hochschulsystemen und die relative Effizienz von Hochschulen. Konzepte und eine Anwendung bezüglich Deutschland und den Niederlanden - E. Hödl: Ökonomische Anreize zur Hochschulerneuerung - F. Haslinger: Effizienzvergleiche als Grundlage der Hochschulpolitik. Einige kritische Anmerkungen - B. P. Priddat: Lob der Kleinen. Essay zur Hochschulreformdiskussion, mit besonderer Berücksichtigung privater Universitäten - H.-G. Meyer: Widerspruchsvolle Neugestaltung der Hochschullandschaft in Ostdeutschland - Situation, Probleme, Perspektiven - G. Krause: Lean production contra Humboldt? Anmerkungen zur Politischen Ökonomie von Forschung und Lehre - K. Grenzdörffer: Intermediäre Ökonomie im Bildungshandeln an der Hochschule.

      Hochschulen im Niedergang?