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Anneliese Botond

    Die Wahlverwandtschaften
    Heimatlose Geschichten
    Über Thomas Bernhard
    Alle träumten von Cuba. Die Lebensgeschichte eines galicischen Auswanderers. Roman
    Barockkonzert
    The house of the spirits
    • 2006

      Die Wahlverwandtschaften

      • 97 pages
      • 4 hours of reading

      Bis heute gelten die Wahlverwandtschaften als uninterpretierbar und rätselhaft. Die „durchgreifende Idee“, nach der Goethe gearbeitet hat, erschloß sich weder hermeneutischer Forschung noch diskursanalytischem Scharfsinn. Relativ früh wurde Rousseaus Neue Héloise als Quelle des Romans erkannt, nicht aber die der Umgestaltung zugrunde liegende kritische Intention Goethes. Der vorliegende Vergleich beider Werke, der diesen Aspekt berücksichtigt, weist , Die Wahlverwandtschaften‘ als den naturwissenschaftlich fundierten Gegenentwurf zu Rousseaus platonisch-christlich orientiertem Roman aus und erbringt schlüssig: Beide Werke stehen in der Nachfolge von Abélards , Héloïse‘ ; beiden liegt die Idee zugrunde, aus Eva solle Maria werden; beiden gemeinsam ist auch das Transformationsprinzip, die Analogieantithese, wobei (im Ganzen wie im Einzelnen) die Analogie zum Vergleich auffordert, der Gegensatz die Kritik erkennen läßt. Während jedoch Rousseau, vom Aufklärer zum „champion de Dieu“ mutiert, in seiner Neuen Héloïse den berühmten alten Stoff lediglich säkularisiert und moralisiert hat, entzieht Goethe der Idee von der zu wiederholenden christlichen Heilsgeschichte die Grundlage, indem er sie als unsittlich entlarvt (der Ehebruch in der Phantasie, das Sohnesopfer) und setzt ihr ein neues, auf Eigenverantwortung gegründetes Verständnis von Sittlichkeit entgegen.

      Die Wahlverwandtschaften
    • 2003
    • 2003

      The house of the spirits

      • 491 pages
      • 18 hours of reading
      4.4(25534)Add rating

      A magnificent saga of proud and passionate men and women and the turbulent times through which they suffer and triumph. They are the Truebas. And theirs is a world you will not want to leave, and one you will not forget.

      The house of the spirits
    • 1998

      Barockkonzert, entstanden 1974, ist ein überaus anregender und vergnüglicher historisch- phantastischer Kurzroman des kubanischen Schriftstellers und Musikologen Alejo Carpentier (1904 1980). Ein Mexikaner, der zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Venedig reist, erlebt im Ospedale della Pietà eine ausgefallene "jam-session" mit Starbesetzung: Außer den siebzig Waisenmädchen des Orchesters wirken Vivaldi (Geige), Scarlatti (Cembalo) und Händel an der Orgel mit dazu des Mexikaners Diener, der schwarze Filomeno (Schlagzeug).

      Barockkonzert