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Theo Sommer

    June 10, 1930 – August 22, 2022
    Zeit meines Lebens
    Leben in Deutschland
    1945
    Unser Schmidt
    China First
    My idea of the land of ideas
    • 2022

      Zeit meines Lebens

      Erinnerungen eines Journalisten | Das Vermächtnis des langjährigen Chefredakteurs und Herausgebers der ZEIT

      Die bewegenden Lebenserinnerungen eines der wichtigsten deutschen Publizisten Theo Sommer hat mehr als neunzig Jahre und vier deutsche Staaten erlebt: das »Dritte Reich«, die Bonner Republik, die DDR und das wiedervereinigte Deutschland. Als langjähriger Chefredakteur und Herausgeber der Zeit war er einer der führenden politischen Publizisten in Deutschland. Dies ist sein Vermächtnis. Theo Sommer beginnt seine Erinnerungen mit der Schulzeit in der NS-Ordensburg Sonthofen, dem großen Zusammenbruch und seinem demokratischen Erweckungserlebnis als einer der ersten Studenten in Schweden und den USA nach dem Krieg. Er beschreibt seinen Weg an die Spitze des deutschen Journalismus und porträtiert mittlerweile legendäre Kolleginnen und Kollegen wie Marion Gräfin Dönhoff, Rudolf Augstein, Henri Nannen und Helmut Schmidt. Kaum jemand, den der begabte Netzwerker auf der internationalen politischen Bühne nicht kannte. Theo Sommer nimmt den Leser mit auf die aufregende Reise eines politischen Beobachters durch neunzig Jahre deutscher Geschichte und liefert ein Glanzstück der politischen Memoirenliteratur.

      Zeit meines Lebens
    • 2019

      China First

      Die Welt auf dem Weg ins chinesische Jahrhundert

      „Wenn heute in China ein Sack Reis umfällt, bebt die ganze Welt.“ Theo Sommer China hat sich in wenigen Jahrzehnten vom Armenhaus im Mao-Look zur Hightech-Nation gewandelt. Vielspurige Autobahnen und Hochgeschwindigkeitszüge verbinden die Zentren. Oft heißt es, die Technologie sei nur importiert, ja geraubt, und die sozialen und ökologischen Probleme seien übermächtig. Doch das ist eine gefährliche Täuschung, wie Theo Sommer eindrucksvoll zeigt. Wer sein luzides Buch voller überraschender Fakten und Zusammenhänge gelesen hat, wird China und den Westen mit anderen Augen sehen. In immer mehr Zukunftssparten wie erneuerbare Energien oder Elektromobilität übernimmt China die Führung. Das Seidenstraßen-Projekt stellt wichtige Handelswege unter chinesische Kontrolle. Außenpolitisch trumpft China immer mehr auf, in Asien auch militärisch. Der neue starke Mann Xi Jinping hat sich eine Machtfülle gesichert, wie sie nicht einmal Mao hatte. Er perfektioniert den Überwachungsstaat mit digitaler Gesichtserkennung und einem an Orwell gemahnenden „Sozialkreditsystem“. Auch hier spielt China eine beängstigende Vorreiterrolle. Das chinesische Jahrhundert hat begonnen. Es kommt jetzt darauf an, es zu verstehen und sich zu behaupten.

      China First
    • 2012

      Die NATO kann den neuen Bedrohungen wenig entgegensetzen. Für den Kampf um Ressourcen und für asymmetrische Konflikte, für die Abwehr von Cyber-Attacken und die sicherheitspolitischen Folgen des Klimawandels hat das einst erfolgreichste Bündnis der Militärgeschichte noch keine Strategie gefunden. Der Verlust des Feindbilds nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hat die NATO verunsichert, der 'Krieg gegen den Terrorismus' stellt sie auf eine harte Probe. Die NATO muss ihren Auftrag neu definieren: Ist sie ein reines Verteidigungsbündnis oder die militärische Reserve der Vereinten Nationen? Soll sie eingreifen, wo immer westliche Werte bedroht scheinen? Theo Sommer, einer der renommiertesten Journalisten Deutschlands, findet Antworten: Das Bündnis muss politischer und europäischer werden. Es gilt, die militärische Seite zu verschlanken. Und: Die NATO gewinnt nichts, wenn sie sich zum weltumspannenden Bündnis überdehnt. Zukunft hat sie als Allianz, in der Europa und Amerika auf Augenhöhe zusammenwirken.

      Diese NATO hat ausgedient
    • 2010

      Unser Schmidt

      • 416 pages
      • 15 hours of reading

      „Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen.“ Helmut Schmidt „Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss“, sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der Zeit antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die bereits beim Blatt tätig waren. Er schärfte den Ressortleitern schon mal ein, „die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation“ zurückzudrängen. Die konterten: „Eine Redaktion ist kein Ministerium.“ Dennoch: In dem Bestreben, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen, herrschte Einigkeit. Pointiert und unterhaltsam zeichnet Theo Sommer den Aufstieg Helmut Schmidts zur politisch-moralischen Instanz nach.

      Unser Schmidt
    • 2009

      2009 ist ein bedeutendes Jahr: Die Bundesrepublik wird 60! Anlässlich dieses Geburtstags entstand in einer Kooperation zwischen der renommierten Wochenzeitung „DIE ZEIT“ und Bertelsmann CHRONIK! dieses außergewöhnliche Buch: 60 Jahre Bundesrepublik werden anhand von 60 deutschen Kontroversen auf einzigartige Weise durch Original-ZEIT-Artikel wieder lebendig. „60 Jahre Bundesrepublik im Spiegel der ZEIT“ zeigt die zentralen Kontroversen, die Deutschland geprägt und zu dem gemacht hat, was es heute ist: Wie wurde die Debatte um die deutsche Wiederbewaffnung in den 50er Jahren in der ZEIT geführt? Wie bezog „DIE ZEIT“ Stellung zum Arbeiteraufstand in der DDR? Wie wurde Brandts Warschauer Kniefall gesehen? Mit einer Auswahl der besten Artikel der großen ZEIT-Autoren wie Marion Gräfin Dönhoff, Theo Sommer, Helmut Schmidt und Michael Naumann sowie faszinierenden Originalfotos. Herausgegeben von Theo Sommer, dem langjährigen Journalisten und Chefredakteur der ZEIT.

      60 Jahre Bundesrepublik im Spiegel der Zeit