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Sibylle Krause Burger

    Herr Wolle läßt noch einmal grüßen
    Mein Blick auf die Republik
    Schau ich auf Deutschland
    Im Spiegel der Zeit
    Freiheit, die ich meine
    Joschka Fischer
    • 2019

      Bekannt als Kritikerin, Kommentatorin und Chronistin beim Rundfunk und bei verschiedenen Zeitungen ist Sibylle Krause-Burger schon lange. In diesem Band sind Kolumnen aus den letzten Jahren versammelt, die brennende Zeitfragen diskutieren und dabei die zugespitzte Formulierung der nichtssagenden Höflichkeit immer vorziehen.

      Freiheit, die ich meine
    • 2007

      Sibylle Krause-Burger erzählt die Geschichte ihrer Familie und skizziert ein lebendiges Panorama der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert. Die Erzählung beginnt mit einer Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mann aus der schwäbischen Provinz und der Tochter eines jüdischen Unternehmers im Berlin der zwanziger Jahre. Im 'Dritten Reich' entwickelt sich diese Beziehung zu einem Drama, das bis in die Nachkriegszeit nachwirkt. Im September 1941 muss Thekla Wolle den gelben Stern tragen, ein Moment der Verzweiflung, den ihre Enkeltochter, ein 'Mischling ersten Grades', hautnah erlebt. Erst 2004 erfährt die Autorin die Details über das Schicksal ihrer Großmutter und den verzweifelten Kampf des jüngeren Bruders ihrer Mutter, den Verfolgern zu entkommen. Alle Hoffnungen richten sich auf den älteren Bruder, der die Flucht nach Brasilien schaffte. In Hunderten von Luftpostbriefen, die zwischen 1937 und 1941 wöchentlich von Berlin an ihn gesendet wurden, sowie in verschiedenen Aufzeichnungen und Dokumenten, findet die Autorin die Familientragödie widergespiegelt. Sie beschreibt eindringlich, wie die Schikanen der Nazis den Alltag der Verfolgten vergifteten und wie sich 'arische' Teile der Familie von den jüdischen abwandten. Ein Dorf wird zur Zuflucht für die Überlebenden. Einfühlsam und ergreifend erzählt die Autorin die dramatische Geschichte ihrer Familie.

      Herr Wolle läßt noch einmal grüßen
    • 2002
    • 2001

      Im Spiegel der Zeit

      Packeis. Mörgen deine Hände neimals schmerzen. Joschka Fischer. Jeden Tag ein kleines Wunder

      Im Spiegel der Zeit
    • 2000

      Aus der Nähe gesehen: Gerhard Schröder und die Macht Gerhard Schröder liebt die Macht. Wie geht er damit um? Wie regiert er in Berlin? Von wem läßt er sich beraten? Und wie füllt er seine Rolle als Bundeskanzler? Sibylle Krause-Burger hat den Bundeskanzler im zweiten Jahr seiner Regierungszeit begleitet. Sie saß in der Lagebesprechung im Kanzleramt an seiner Seite, sie reiste mit ihm ins Ausland, sie beobachtete den Regierungsalltag in Berlin und seine Auftritte im Kreise von Parteifreunden in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ihr Bericht zur Halbzeit schildert den unverkrampften Regierungsstil des Nachfolgers von Helmut Kohl und das Unverwechselbare seines persönlichen und politischen Profils. Sibylle Krause-Burger, in Berlin geboren, in Württemberg aufgewachsen, studierte politische Wissenschaften in Tübingen. Heute arbeitet sie als Redakteurin bei SWR aktuell. Daneben schreibt sie für verschiedene große Zeitungen wie die „Süddeutsche Zeitung“, „Die Zeit“, die „Stuttgarter Zeitung“ und den „Berliner Tagesspiegel“. 1977 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis, 1989 den Karl-Hermann-Flach-Preis und 1994 den Quandt-Medien-Preis.

      Wie Gerhard Schröder regiert
    • 1997

      Es ist eine Biographie über einen lebenden Politiker von einer bei uns seltenen sachlichen und literarischen Qualität. Eine bedeutende Leistung und ein erhellendes Lesevergnügen obendrein.

      Joschka Fischer