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Hermann Giesecke

    August 9, 1932 – September 4, 2021
    Paedagogica 5. Daten Meinungen Analysen
    Paedagogica. Daten, Meinungen, Analysen.
    Einführung in die Pädagogik
    Was Lehrer leisten: Porträt eines schwierigen Berufes
    Die pädagogische Beziehung
    Pädagogische Illusionen
    • 2009

      Pädagogik - quo vadis?

      • 200 pages
      • 7 hours of reading

      Der Band entdeckt Pädagogik wieder als eine eigentümliche, unverwechselbare und gesellschaftlich notwendige Praxis des Forderns und Förderns und verteidigt diese gegen unangemessene ideologische und wissenschaftliche Ansprüche von außen.

      Pädagogik - quo vadis?
    • 2007

      Professionelles pädagogisches Handeln reduziert sich angesichts veränderter kultureller Gegebenheiten von der umfassenden Einflussnahme auf den Erziehungs- und Bildungsprozess zur gezielten Bereitstellung von Lernangeboten. Gleichzeitig weitet es sich aus von der Beeinflussung der Kinder und Jugendlichen auf jede Art von Lernen in allen Altersstufen und Anwendungszusammenhängen. Ziel dieser Darstellung ist nicht eine systematische Theorie des pädagogischen Handelns, sondern der Versuch, es vom Standpunkt des Handelnden zu beschreiben, sodass dieser ein Instrument erhält, mit dem er sein Handeln in seiner Situation reflektieren kann.

      Pädagogik als Beruf
    • 2005

      Die pädagogische Frage ist, ob, wie und mit welcher Zielsetzung man auf innere Wertorientierung und äußeres Verhalten einwirken kann. Sozialerziehung als Werteerziehung wird hier verstanden als reflektierte Intervention in soziale Lernprozesse.

      Wie lernt man Werte?
    • 2001

      Der Lehrerberuf steht vor einer Krise, geprägt von öffentlichen Vorurteilen und unklaren Aufgabenstellungen. Die Frage, ob Lehrer für Unterricht, Erziehung, Betreuung oder als Coaches und Moderatoren von Lernprozessen zuständig sein sollen, bleibt offen. In diesem Kontext wird der professionelle Kern des Lehrerberufs beleuchtet. Lehrer sind Experten für wissenschafts- und bildungsorientierten Unterricht sowie für die damit verbundenen erzieherischen Aufgaben. Die Einzigartigkeit des Unterrichts wird im Vergleich zu anderen Lernmöglichkeiten hervorgehoben. Die Professionalität der Lehrer basiert auf einem fundierten Studium ihrer Fächer, der Fähigkeit, Fachwissen didaktisch wirksam zu gestalten, variabel zu präsentieren und eine optimale Beziehung zu den Schülern aufzubauen. Zudem wird der politische Charakter des Lehramtes betont, der den Handlungsspielraum und die „pädagogische Freiheit“ sowohl ermöglicht als auch einschränkt. Abschließend werden Überlegungen zu einem „Lehrerleitbild“ angestellt, das eine Harmonisierung zwischen öffentlicher Erwartung und beruflicher Kompetenz anstrebt.

      Was Lehrer leisten: Porträt eines schwierigen Berufes
    • 2001

      Das Pädagogikstudium

      • 159 pages
      • 6 hours of reading

      Der Beginn eines Pädagogikstudiums bringt viele Fragen mit sich: Was bedeutet Studieren im Vergleich zur bisherigen Schulerfahrung? Wie gestaltet man das Studium selbständig und effizient für Prüfungen und die spätere Berufstätigkeit als Lehrer oder Sozialpädagoge? Der Ratgeber bietet hilfreiche Unterstützung bei der Organisation des Studiums und erklärt die Regeln des wissenschaftlichen Studierens. Er gibt praxisnahe Empfehlungen, wie man die notwendige Lektüre intensiv und effektiv bearbeitet, Studienergebnisse sowie Notizen in Karteien festhält und flexibel ordnet. Zudem wird die Bedeutung der Lehrangebote der Universität (Vorlesungen, Seminare, Übungen) erläutert und wie man diese optimal nutzen kann. Es werden umfassende Lern- und Arbeitstechniken vorgestellt, einschließlich des zweckmäßigen Umgangs mit PC und Internet. Tipps zur Prüfungs­vorbereitung sind ebenfalls enthalten. Der Ratgeber stärkt das Selbstbewusstsein der Studierenden, indem er falsche Erwartungen an das Studium, wie die Frage der 'Praxisnähe', korrigiert und die Chancen eines selbstbestimmten Studiums betont. Im Fokus steht nicht die bloße Anhäufung von Wissen, sondern der gezielte Aufbau angemessener Vorstellungen über erzieherisches Handeln und die Fähigkeit, jederzeit neues Wissen zu erwerben.

      Das Pädagogikstudium
    • 2000

      Mein Leben ist lernen

      • 277 pages
      • 10 hours of reading

      Hermann Giesecke beschreibt in diesem autobiografischen Band wesentliche Erlebnisse, Erfahrungen und Interpretationen seines Lebens. Er tut dies in bewusst subjektiver Weise. Viel ist von seinen Publikationen die Rede; dies spiegelt den Versuch, den inneren Zusammenhang seines beruflichen Arbeitens durchsichtig zu machen und in diesem Sinne etwas hinzuzufügen, was in den veröffentlichten Texten nicht enthalten ist.

      Mein Leben ist lernen
    • 1998

      Pädagogische Illusionen

      • 328 pages
      • 12 hours of reading

      . In vier Kapiteln, deren Überschriften schon die Stossrichtung der Argumentation erkennen lassen (Was ist Bildung?, Warum die Bildung in Misskredit geraten ist, Gescheiterte Alternativen zur Bildung, Bildung für die Zukunft), versucht der Autor, dem Malaise einen positiven Entwurf entgegenzusetzen. Er setzt ein mit der Rückbesinnung auf das, was ursprünglich mit Bildung gemeint war, und ist getragen von der Überzeugung, dass eben sie das Potential birgt, um sinnvoll kommenden Anforderungen begegnen zu können. Denn schon seit Humboldts Tagen gehöre zu den Grundeinsichten jeder bildungstheoretischen Reflexion, dass ein ganz auf Effizienz ausgerichtetes System ineffizient sei. Ein für globalkapitalistische Ohren fürwahr revolutionärer Gedanke. Neue Zürcher Zeitung

      Pädagogische Illusionen
    • 1997