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Erik Fischer

    Die Geschichtsphilosophie Johann Gottfried Herders - Versuch einer Typologie mit besonderer Berücksichtigung der sprachlichen und ästhetischen Reflexion
    Dimensionen von My Lai. Soziologische Untersuchung eines Verbrechens
    Die Auseinandersetzung der Hanse mit König Waldemar IV. Atterdag im Zweiten Waldemarkrieg
    Musikinstrumentenbau im interkulturellen Diskurs
    Chorgesang als Medium von Interkulturalität
    Beiträge zur Geschichte der Musik und Musikkultur in Danzig und Westpreußen
    • 2018

      Nach den prinzipiellen Fragen zur Grundlegung des Bonner Forschungsprojekts, die im vorherigen Band dieser Reihe diskutiert worden sind, richtet sich der Blick der hier vorgelegten 25 Beiträge nunmehr auf einen konkreten historischen Gegenstandsbereich: Die Musik und Musikkultur Danzigs und Westpreußens. Dieses Phänomenfeld bietet reiche Möglichkeiten, die Problemschichten einer „Deutschen Musikkultur im östlichen Europa“ in vielfältiger Weise zu thematisieren: „Westpreußen“ lässt sich in weit geringerem Maße als die anderen ehemaligen preußischen Provinzen als in sich geschlossenes Siedlungsgebiet verstehen, sondern trägt unübersehbar die Signaturen einer jahrhundertelangen deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte. Das „Land an der unteren Weichsel“ bietet somit einen Modellfall einer nicht hintergehbaren Interkulturalität, die sich exemplarisch in wechselhaften historischen Konstellationen ausgeprägt und zur Formierung höchst divergenter Praktiken und Diskursmuster geführt hat.

      Beiträge zur Geschichte der Musik und Musikkultur in Danzig und Westpreußen
    • 2007

      In welchen jeweils zeit- und regionalspezifischen Formen, durch welche kulturellen Techniken und Kanale und mittels welcher Diskurse hat sich das im 19. Jahrhundert aufkommende Massenphänomen des deutschen Chorgesangs im ostmitteleuropäischen Raum herausgebildet? Diesen Fragen widmen sich 29 Beiträge, die aus der Projekt-Arbeit des Jahres 2006 hervorgegangen sind, auf sehr unterschiedliche Weise. Aus den variierenden Perspektiven einzelner Nationen heraus erschließen sie ‚Chorgesang’ als vielschichtigen zeichenhaften Bedeutungsträger, der über die Mentalität jeweiliger Zeit-Räume ebenso Auskunft zu geben vermag wie über die komplizierte, oft ideologisch geleitete Entwicklung von Fremd- und Selbstbildern oder über die Konkurrenz zwischen mehreren, sich aneinander ausdifferenzierenden Identitätskonzepten.

      Chorgesang als Medium von Interkulturalität
    • 2006

      Die mannigfaltigen Problem- und Fragestellungen dieser Thematik sind im Dezember 2004 bei einer internationalen Arbeitstagung aufgenommen worden. Der Bericht dokumentiert die Vielschichtigkeit der aktuellen Forschung; er bietet insgesamt 22 Beiträge, die – teils aus der Perspektive theoretischer Annäherungen, teils auf dem Felde exemplarischer Beobachtungen – nach den spezifischen Bedingungen und Vorgängen des wechselseitigen kulturellen Austauschs zwischen den ehemals deutschsprachigen Räumen und dem östlichen Europa fragen. Die vier thematischen Sektionen des Bandes sind an den leitenden Kategorien „Kulturtransfer“, „Sozioökonomische Korrelation“, „Kulturelle Topographie“ und „Kulturelles Gedächtnis“ orientiert. Jedem Aufsatz ist ein Abstract in Englisch (bzw. Deutsch) beigegeben; bei Übersetzungen folgt überdies eine Zusammenfassung in der Originalsprache. Mit Beiträgen von: Darja Koter, Bettina Schlüter, Gunars Dalmanis, Michaela Freemanova, Ludmila Gurevic / Vladimir Gurevic, Klaus-Peter Koch, Maria Dunkel, Bettina Hinterthür, Zane Galite, Eckhard Jirgens, Alexander Schwab, Michailo Stepanenko, Eszter Fontana, Annelie Kürsten, Bernd H. J. Eichler, Vesna Ivkov, Petr Koukal, Krzysztof Rottermund, Lucian Schiwietz, Dirk Kohlhaas, Detlef Haberland, Michail Saponov

      Musikinstrumentenbau im interkulturellen Diskurs