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Christoph Elsas

    August 1, 1945
    Religionsgeschichte Europas
    Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt
    Religionsgeschichte Europas
    Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt. Bd.3
    Theologische Bücherei - 56: Religion
    • In allen antiken Kulturen nehmen sowohl Totengedenken als auch Trauer- und Bestattungsriten einen zentralen Platz ein. Traditionelle Zeremonien, mit denen man Abschied von den Verstorbenen nahm und die Erinnerung an sie aufrechterhielt, sind wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders. Der Gedanke an die Vergänglichkeit alles Irdischen, aber auch die Vorstellungen über ein Weiterleben nach dem Tode gehören zu den Kernfragen menschlichen Seins. Das Alte Ägypten übt mit seiner umfangreichen Totenkultur und seinen schillernden Jenseitsvorstellungen bis heute eine ungebrochene Faszination aus. Der vorliegende Band informiert umfassend über die Vorstellungen der Alten Ägypter zu Tod, jenseitigem Leben und Bestattungsbräuchen. Über eine allgemeine Einführung zu dem altägyptischen Totenkult hinaus, werden folgende Themenbereiche näher erläutert: die königlichen Beisetzungen in den Pyramiden und die Gottwerdung Pharaos in den Pyramidentexten - die Bedeutung des sog. Totenbuchs als unerlässlicher Begleiter des Toten für seine Jenseitsreise - das Bestattungsritual, in welchem die einzelnen Schritte des Verstorbenen in das Totenreich aufgezeichnet worden sind - die Kommunikation der Hinterbliebenen mit den Verstorbenen durch Briefe in das Jenseits - Grabbeigaben als Spiegel des altägyptischen Alltag und der jenseitigen Hoffnung auf Weiterexistenz - Todesvorstellungen aus Amarna

      Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt. Bd.3
    • Toten-, Jagd- und Ahnenmütterkulte, Seelen- und Geisterglaube, griechische Götter, römische Tempel, Helden- und Fruchtbarkeitskulte, Astrologie und Alchemie, Magie und Mysterien, islamische Eroberungen und Kreuzzüge, Reformation und Konfessionalisierung: Das vorliegende Buch gibt einen allgemein verständlichen Überblick über religiöse Traditionen und religiöses Leben in Europa von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden prähistorische Kulte ebenso beschrieben wie finnisch-ugrische, griechische, römische und orientalische Einflüsse auf alteuropäische religiöse Traditionen, die Ausgestaltung des Christentums in der Antike, die Einflüsse jüdisch-christlich-muslimischen Kulturaustauschs, die Zeit der Renaissance bis hin zu Aufklärung, Religionsfreiheit und Säkularstaat. Die strukturierte Zusammenschau erschließt dem Leser einen wesentlichen Teil europäischer Identität und leistet einen aktuellen Beitrag zum Verständnis europäischer Kulturgeschichte.

      Religionsgeschichte Europas
    • Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt

      Gemeinsamkeiten und Besonderheiten in Theorie und Praxis

      „Die Toten öffnen den Lebenden die Augen“: Der Mensch ist das Lebewesen, das den Tod Anderer emotional besetzt und weiß, dass es auch sterben muss und bis dahin Leben gestaltet. Dieser anthropologische Sachverhalt wird kulturell verschieden ausgeformt. Von den 17 Beiträgen des Bandes dazu gelten zwei übergreifenden religionswissenschaftlichen Fragestellungen – von heutiger individueller Gestaltung der Endphase des Lebens und Verarbeitung von Trauer rückblickend auf die Bedeutung, die dem Tod bei den Anfängen von Totenehrung, Mumifizierung, Menschenopfer, Wiedergeburtserwartung beigelegt wird. Drei Aufsätze thematisieren wirkungsmächtige Traditionen der indischen und chinesischen Kulturen; ebenfalls drei charakterisieren die für Europa schon früh bedeutsamen Traditionen des Vorderen und Mittleren Orients; zweien zum griechisch-römischen Erbe stehen weitere zwei zu dessen Aufnahme im Christentum zur Seite. Die abschließenden fünf Beiträge umreißen die Gegenwartssituation in Westeuropa: die kulturell präsenten mittelalterlichen Traditionen der Verbindung von Thron und Altar sowie die aktuellen Fragen von Begleitung und Bestattungsritual in säkularer Kultur bei christlich oder islamisch geprägten Sterbenden.

      Sterben, Tod und Trauer in den Religionen und Kulturen der Welt
    • Religionsgeschichte Europas

      Religiöses Leben von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart

      • 239 pages
      • 9 hours of reading

      Toten-, Jagd- und Ahnenmütterkulte, Seelen- und Geisterglaube, griechische Götter, römische Tempel, Helden- und Fruchtbarkeitskulte, Astrologie und Alchemie, Magie und Mysterien, islamische Eroberungen und Kreuzzüge, Reformation und Das vorliegende Buch gibt einen allgemein verständlichen Überblick über religiöse Traditionen und religiöses Leben in Europa von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden prähistorische Kulte ebenso beschrieben wie finnisch-ugrische, griechische, römische und orientalische Einflüsse auf alteuropäische religiöse Traditionen, die Ausgestaltung des Christentums in der Antike, die Einflüsse jüdisch-christlich-muslimischen Kulturaustauschs, die Zeit der Renaissance bis hin zu Aufklärung, Religionsfreiheit und Säkularstaat. Die strukturierte Zusammenschau erschließt dem Leser einen wesentlichen Teil europäischer Identität und leistet einen aktuellen Beitrag zum Verständnis europäischer Kulturgeschichte.

      Religionsgeschichte Europas