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Dominik Perler

    March 17, 1965

    Dominik Perler is a Swiss philosopher whose work delves into the depths of medieval and early modern philosophy. He explores key ideas and debates from these periods with exceptional precision and insight. His analyses illuminate the evolution of philosophical thought and its impact on later intellectual traditions. Perler's contributions offer readers a fascinating glimpse into the intellectual heritage of Western thought.

    Eine Person sein
    Der Geist der Tiere
    Repräsentation bei Descartes
    Ancient and medieval theories of intentionality
    Special issue final causes and teleological explanations
    Feelings transformed
    • Feelings transformed

      • 368 pages
      • 13 hours of reading

      What are emotions, and how do they arise? This book explores these questions, focusing on medieval and early modern theories. It examines a range of authors, from Aquinas to Spinoza, who provided sophisticated accounts of human emotions, particularly regarding how we cope with and potentially change or overcome them. The authors believed that understanding the cognitive content of emotions is essential for transformation. Thus, the work highlights the close relationship between theories of emotions and cognition. Additionally, it emphasizes the significance of the metaphysical framework in shaping these theories. The analysis begins with the Aristotelian framework and progresses through skeptical, dualist, and monist perspectives, detailing how each explains the nature of emotions. The discussion also considers the theological and scientific contexts, as shifts in these areas often introduced new challenges, such as those related to the love of God, the joy of resurrected souls, and the fear experienced by a soul within a body. These issues are thoroughly examined through close textual analysis, revealing the complexities and nuances of emotional theory in historical thought.

      Feelings transformed
    • Den thematischen Schwerpunkt dieses Bandes bilden finale Ursachen und teleologische Erklärungen. Die Artikel verbinden systematische Fragen und historische Perspektiven in einer sehr fruchtbaren Weise. Die systematischen Kernfragen lauten u. a.: Was ist die Relation von teleologischen und kausalen Erklärungen? Wie können wir unserer gemeinsamen Praxis Rechnung tragen, der gemäß wir teleologische Erklärungen sowohl für menschliche als auch für nichtmenschliche Verhaltensweisen verwenden? Ist Teleologie eine biologische Struktur oder ist sie lediglich ein Produkt unserer Art und Weise, die Ereignisse in der Welt begrifflich zu organisieren? Diese aktuellen Fragen werden in historischen Zusammenhängen präsentiert, wobei die Diskussion in diesem Band mit Thomas von Aquin beginnt und dann einen Schwerpunkt in der neuzeitlichen Philosophie hat, vor allem bei Spinoza und Kant. The authors: Marcos G. Breuer, Jasper Doomen, Boris Hennig, Paul Hoffman (†), Dominik Perler, Pauline Phemister, Marianne Schark, Stephan Schmid, Justin Steinberg, Georg Toepfer, Liesbet Vanhaute, Arthur Ward, Markus Wild

      Special issue final causes and teleological explanations
    • Descartes' Ideentheorie wird in der neueren Forschung oft als Ausgangspunkt des neuzeitlichen „way of ideas“ betrachtet, der in einen problematischen Repräsentationalismus mündet. Cartesische Ideen erscheinen als mentale Objekte in einer „inneren Arena“, was bedeutet, dass wir nur zu diesen Objekten unmittelbaren Zugang haben und somit lediglich auf die Existenz äußerer Objekte schließen können, die wir nie direkt erkennen. Diese Studie widerspricht dieser Auffassung und argumentiert, dass Descartes' Ideentheorie im Rahmen einer Theorie der Intentionalität verstanden werden muss: Ideen sind intentionale Akte, die in der Regel auf äußere Objekte gerichtet sind. In der Cartesischen Ontologie gibt es keinen Raum für mysteriöse innere Objekte, die zwischen Geist und äußeren Objekten stehen. Es werden zentrale Fragen behandelt, wie (i) geistige Akte auf Objekte gerichtet sein können, (ii) wie der Inhalt dieser Akte bestimmt wird und (iii) wie wir durch intentionale Akte korrekte Erkenntnisse über die Außenwelt gewinnen. Die Studie zeigt, dass die Cartesische Lehre die Notwendigkeit klarer und distinkter Ideen betont, um wahre Urteile über äußere Objekte zu fällen. Descartes stützt sich auf die traditionelle korrespondenztheoretische Wahrheitsauffassung, fokussiert jedoch das Problem der Wahrheitskriterien. Die Theorie wird sowohl im historischen Kontext als auch in Bezug zur aktuellen analytischen Diskussion betrachtet.

      Repräsentation bei Descartes
    • Der Geist der Tiere

      Philosophische Texte zu einer aktuellen Diskussion

      Sind Tiere Lebewesen mit einem Geist? Denken sie? Haben sie Bewusstsein? Was unterscheidet den Menschen vom Tier? In der gegenwärtigen Philosophie des Geistes existiert eine Reihe von Ansätzen, die solche Fragen aufgreifen, sie aus unterschiedlichen methodischen Perspektiven erörtern und zu kontroversen Antworten gelangen. Der vorliegende Band macht wichtige Beiträge zu dieser Diskussion erstmals auf Deutsch zugänglich und enthält Beiträge u. a. von Donald Davidson, Daniel C. Dennett, Fred Dretske, Ruth G. Millikan, David Papineau und John R. Searle. Eine ausführliche Einleitung ordnet die Diskussion sowohl systematisch als auch historisch ein und unterstreicht ihren Stellenwert in den aktuellen Debatten innerhalb der Philosophie des Geistes.

      Der Geist der Tiere
    • Eine Person sein

      Philosophische Debatten im Spätmittelalter

      • 502 pages
      • 18 hours of reading

      Das Buch untersucht die Frage, was eine menschliche Person ausmacht, und analysiert drei Dimensionen: die metaphysische, psychologische und handlungstheoretische. Es rekonstruiert die mittelalterlichen Debatten des 13. und 14. Jahrhunderts und zeigt, wie die Grundlagen der philosophischen Anthropologie gelegt wurden.

      Eine Person sein
    • Dass unser Sehen, Denken und Sprechen stets auf etwas bezogen ist, scheint selbstverständlich. Doch warum können wir uns auf etwas beziehen, und wie entsteht durch diese Bezugnahme ein Inhalt? Diese zentralen Fragen der Intentionalitätsproblematik sind nicht nur heute von Bedeutung, sondern wurden bereits im Mittelalter intensiv diskutiert. Die scholastischen Autoren prägten Begriffe wie „Intentionalität“ und „intentionale Existenz“ und entwickelten verschiedene Modelle zur Erklärung der kognitiven Bezugnahme. Das Buch präsentiert fünf einflussreiche Intentionalitätsmodelle aus dem 13. und 14. Jahrhundert, wobei Autoren wie Thomas von Aquin, Petrus Johannis Olivi, Dietrich von Freiberg, Johannes Duns Scotus, Petrus Aureoli, Hervaeus Natalis, Wilhelm von Ockham und Adam Wodeham berücksichtigt werden. Die Theorien dieser Philosophen werden sowohl im historischen Kontext rekonstruiert als auch hinsichtlich ihrer spezifischen Thesen geprüft und in Bezug auf aktuelle Debatten analysiert. Besonders betont wird der vielschichtige Ansatz der mittelalterlichen Denker, die sich der Intentionalitätsproblematik nicht nur in der Intellekttheorie, sondern auch in der Wahrnehmungstheorie und Semantik widmeten. Ihre Erklärungsmodelle legten die Grundlagen für Debatten, die weit über das Mittelalter hinausreichten und durch F. Brentano in die moderne Philosophie des Geistes einflossen.

      Theorien der Intentionalität im Mittelalter
    • Evidenzen des Jenseits

      Konzeptionen und Bilder 1250-1650

      Fallstudien über die Versuche von Malern, Theologen, Philosophen und Dichtern, je spezifische Evidenzen für das Jenseits zu erzeugen. Himmel und Hölle waren im Europa des ausgehenden Mittelalters und der Frühen Neuzeit omnipräsente Größen. Der Idee von der Transzendenz war immer die Immanenz des eigenen Stand- und Blickpunkts eingeschrieben. Die in diesem Band versammelten Analysen aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft und Theologie thematisieren diese Wechselbeziehung. Sie fokussieren vor allem die medialen, ästhetischen und theoretischen Verfahren, die das eigentlich Unschaubare vergegenwärtigen. Wie funktionieren diese Strategien der Evidenzerzeugung? Welche Rolle spielen die Reden, Theorien, poetischen Imaginationen und visuellen Explikationen vom Jenseits in Bezug auf das Diesseits? Wie genau sind Raum-Zeit-Logiken modelliert, um ein Aufleuchten des Jenseitigen zu ermöglichen? Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen Bilder, Texte und deren Verflechtung sowie die jeweils relevanten Kontexte von Produktion und Rezeption, die Evidenz als Vermittlungskategorie bestimmen. Mit Beiträgen von Hans Belting, Anne Eusterschulte, Karin Gludovatz, Verena Lobsien, Dominik Perler, Bernd Roling, Julia Weitbrecht und Friederike Wille.

      Evidenzen des Jenseits