Indienfahrt eines Psychiaters
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Aus dem Vorwort zur ersten Auflage: «Die mir vergönnten Zeiträume sowie das Fassungsvermögen eines Einzelnen reichen bei weitem nicht aus, der ganzen Fülle der landschaftlichen und geistigen Schätze, der Vielfalt aller sozialen und zivilisatorischenEinrichtungen dieser großen und alten Kulturbereiche gewahr zu werden. Ich beschränkte mich auf jene Einsichten, die ich für die am tiefsten gedachten und für die unserem westlichen Menschenverständnis hilfreichsten halte. Sie freilich versuchte ich so vollständig und wortgetreu als möglich wiederzugeben.» In seinem Beitrag «Nach dreißig Jahren» kommt der Autor zum Schluß, «daß eine Indienfahrt mit annähernd denselben Erfahrungen heute gar nicht mehr möglich wäre». Er hält Nachschau darüber, «welche Erwartungen und Befürchtungen auch faktische Wirklichkeiten wurden und welche in eine falsche Richtung wiesen». Die fünfte Auflage enthält erneut einen Fototeil, der vom Autor selbst stammt und einen direkten Bezug zu seinem Bericht hat.