250 Jahre, von der Orientalischen zur Diplomatischen Akademie in Wien
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Die Diplomatische Akademie Wien ist die älteste außeruniversitäre und heute postuniversitäre österreichische Bildungseinrichtung im Bereich internationaler Beziehungen. 1754 von Maria Theresia als Orientalische Akademie gegründet und 1898 in die Konsularakademie umgewandelt, reflektiert ihre Geschichte die soziokulturellen und politischen Änderungen seit den Tagen der Habsburger-Monarchie ebenso wie die Entwicklung von der 1. Republik in den autoritären , Ständestaat', vom nationalsozialistischen Regime zum Wiederaufbau nach 1945, in einem neuen Österreich, in dem der Diplomatischen Akademie ab 1964 auch identitätsfördernde Aufgaben - aber mit internationaler Ausrichtung - zugesprochen wurden. In diesem Sinne ist sie ein österreichischer internationaler Erinnerungsort geworden, der sensibel auf gesellschaftliche Entwicklungen reagieren musste und auch in einer gesamteuropäischen und globalen Zukunft großen Aufgaben gegenübersteht. Mit Beiträgen u. a. von: Rudolf Agstner, Vera Ahamer, Chantal Cali, William Godsey, Alan Henrikson, Alexandra Joukova, Paul Leifer, Alfred Missong, Ernst Dieter Petritsch, Heinrich Pfusterschmid-Hardtenstein, Claudia Römer, Gerhard Reiweger, Gernot Stimmer, Ernst Sucharipa, Ernst Florian Winter